ForsideBøgerMünz, Maass Und Gewichtsk… Erster Und Zweiter Band

Münz, Maass Und Gewichtskunde
Erster Und Zweiter Band

Forfatter: Alexander Lachmann

År: 1860

Forlag: Verlag von Ernst Schäfer

Sted: Leipzig

Sider: 850

UDK: 389

Neueste illustrierte Münz-, Maß- und Gewichtskunde und kurze Handelsgeographie aller Länder mit Abbildung und Beschreibung der jetzt kursierenden Gold- und Silbermünzen, nebst Angabe ihres Gewichts, Feingehalts, ihrer Geltung und ihres Wertes nach den neuesten gesetzlichen Bestimmungen, im 30-Thlr.-Fuß, im 45-Fl.-Fuß und im 52½-Fl.-Fuß.

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Side af 812 Forrige Næste
400 Belein, die Verlängerungen derselben bis an die Grenzen der Provinzen Minas-Geraes u. St. Paulo, eine Lokalbahn in der Provinz Rio-de-Janeiro ; im Bau begriffen sind zweivon Pernambuko und Bahia ausgehende Linien, andere sind projectiit; der auswärtige Handel wird durch die zahlreichen Dampfschifffahrtslinien nach den wichtigsten Seeplätzen der Well befördert. Handelsstädte: Bel em mit 36,000 Einw. am schiffbaren Para; lebhafter Handel. San Louis de Maranhao mit 40,000 Einw.; Hafenstadt auf der Insel Maranhao; ebenfalls sehr beträchtlicher Handel, Bank. Pernambuko gegen 80,000 Einw., höchst beträchtlicher überseeischer Handel, Bank; bedeutende Ausfuhr von Pernambuk-liolz. Bahia grösste und reichste Handelsstadt Brasiliens mit 200,000 Einw. lebhafte Industrie, Zuckersiedereien, Rumbrennereien, Tabaks- und Cigarrenfabrikation, Baumwolle-und Wollewebereien. Rio-de-Janeiro gegen 250,000 Einw., Hauptstadt des ganzen Reiches, mit einem vorzüglichen Hafen; Gold- und Süberwaarenfabrikalion, Diamantschleifereien, Segeltuch-, Zucker- und Baumwollenfabrikalon, Wallfischthransiedereien etc, höchst beträchtliche Küstenscbiflfalirlen. Eine Depositen-, Leih-, Giro-, Diskonto- und Notenbank. Äusser dieser noch eine Aktienbank. Rio Gran de-do-Sui mit 16 Einw. Seebandeisplatz an der Mündung des gleichnamigen Flusses u. a. in. L a n (1 es in ü nz en. Man rechnet wie in Portugal nach Milreis ä 1000 Reis. Siehe Portugal. Geprägte Münze)) in Silber s. Münztaf. 73. In Gold: 20 Milreis-(1849) ä 30,426 St. aufs Münzpfd. Fein = 1,64 d. Kr. 10 Milreisslück nach Verhältniss; desgleichen v. Jahr 1853 nach Probe å 60,759 Stück aufs Münzpfund Fein = 0,822 <1. Kr. Vor 1833: Dobea (32,000 Reis) a 19,016 Stück aufs Münzpfd. Fein — 2,629 d. Krone. Meja Dobea nach Verhältniss. (Moeda de Duro) = 9000 Reis ä 67,614 Stück aufs Münzpfd. Fein — 0,739 d. Kr. In Kupfer 20—40 Reisslücke zu 28,6 und 57,3 Taus, des Mfmzpfundes; werden seit 1832 nicht mehr geprägt. Papiergeld: Dasselbe wird durch die Bank eingezogen; an dessen Stelle die Noten der Banken. Staatspapiere: 5% Obligationen in Stücken von 100, 200, 500 und 1000 Pfd. der engl. Anleihe von 1824; desgleichen 5% Obligationen der engl. Anleihe von 1830; desgleichen der Anleihe 1843 und •4*/2°/o Obligationen ä 100 Pfd. der engl. Anleihe von 1852. Es belief im December 1855 die gesammle ausländische Schuld noch auf 5,635,900 Pfd. Landesmaass und Gewicht. Wie in Portugal; siehe daselbst.