ForsideBøgerMünz, Maass Und Gewichtsk… Erster Und Zweiter Band

Münz, Maass Und Gewichtskunde
Erster Und Zweiter Band

Forfatter: Alexander Lachmann

År: 1860

Forlag: Verlag von Ernst Schäfer

Sted: Leipzig

Sider: 850

UDK: 389

Neueste illustrierte Münz-, Maß- und Gewichtskunde und kurze Handelsgeographie aller Länder mit Abbildung und Beschreibung der jetzt kursierenden Gold- und Silbermünzen, nebst Angabe ihres Gewichts, Feingehalts, ihrer Geltung und ihres Wertes nach den neuesten gesetzlichen Bestimmungen, im 30-Thlr.-Fuß, im 45-Fl.-Fuß und im 52½-Fl.-Fuß.

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410 Tacbea bereits dem Verkehr übergeben, andere sind projectirt. Handelstädte: Lima 3 Stunden entfernt vom stillen Ocean, Hauptstadt und Sitz des Kongresses mit 70,000 Einw., bedeutender Handel, südamerikanische SchifTfahrtsgeselJschaft, Versicherungsgesellschaften, Navigationsschule, Freihafen, Handelsgericht, privilegirte Gesellschaft für den Guanohandel. Arequipa mit 30,000 Einw. die Baumwollstoffe, Gold- und Silherwaaren etc. verfertigen. Guamanga mit. 30,000 Einw. und sehr bedeutenden) Handel- Landesmünzen. Man rechnet in Peru nach Pesos (Piaster) ä 8 Realen oder auch ä 100 Centesimos; der Peso wie in Spanien zum Werlh ’/i« Dublone ausgebracht. Peruanische Gold- und Silbermiinzen s. Münztafel 24. Seit 1857 werden geprägt in Gold: Sol ä 20 Silberpiaster zu 19,55 St. aufs Münzpfund Feingold — 2,556 d. Kr. */» Sol ä 10 Piaster nach Veihäliniss. Do-blon å 5 Silberpiaster å 78,229 St. aufs Münzpfd. Fein = 0,639 <1. Kr. Escudo å 2 Silberpiaster å 195,572 St. aufs Münzpfd. Fein = 0,255 d. Kr. lh Escudo nach Verhältniss. In Silber: Peso (Fuerte) zu 100 Centes. ä 23,427 St. aufs Münzpfund Feinsilber 1 Thlr. 8,416 Ngr. oder 1,92 Gld. österr. W. 2 Gld. 14,4 Kr. südd. W. */2 und ’/s Peso (Peseta) Dinero ä 10 Centesimos, und */2 Dinero a 5 Centesimos nach Ver-bältniss. In Kupfer: Stücke von 1 Centesimo. Staatspapiere. 4’/i% Obligationen ä 1000, 500, 100 Pfd. der Anleihen von 1854. 3% Obligationen durch Konventirung der Deferred-Bonds früherer Anleihen und rückständiger Zinsen entstanden. Im Jahr 1853 belief sich die Gesammtschuld auf etwa 10 Mill. Pfund. Landesmaass und Landesgewicht. Sind die spanischen (s. unter Spanien). Die Republik Uraguay. (MonJew'rfeo.) II a n d e 1 s g e o g r a p li i e. Gegen 7000 Q.-M. mit etwa 200,000 Einw.; der Staat grenzt gegen Norden an Brasilien, gegen Osten an Brasilien und den atlantischen Ocean, gegen Süden an ebendenselben und den Plataslrom und gegen Westen an den Uraguay, der diese Republik von den Plalastaaten trennt. Das Land welches von vielen Hügeln durchzogen wird, ist trefflich bewässert und sehr kulturfähig. Klima gesund. Hauptströme sind die an den Grenzen sich hinziehenden Ströme, la Plata und Uraguay. Hauptbeschäftigung der Bewohner ist der Handel; Ackerbau und Industrie unerheblich. Die Produkte sind die gewöhnlichen südamerikanischen. Der Export bezieht sich