ForsideBøgerMünz, Maass Und Gewichtsk… Erster Und Zweiter Band

Münz, Maass Und Gewichtskunde
Erster Und Zweiter Band

Forfatter: Alexander Lachmann

År: 1860

Forlag: Verlag von Ernst Schäfer

Sted: Leipzig

Sider: 850

UDK: 389

Neueste illustrierte Münz-, Maß- und Gewichtskunde und kurze Handelsgeographie aller Länder mit Abbildung und Beschreibung der jetzt kursierenden Gold- und Silbermünzen, nebst Angabe ihres Gewichts, Feingehalts, ihrer Geltung und ihres Wertes nach den neuesten gesetzlichen Bestimmungen, im 30-Thlr.-Fuß, im 45-Fl.-Fuß und im 52½-Fl.-Fuß.

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Side af 812 Forrige Næste
Tafel XXXIV. Asiatische Münzen. Nepal. (Die Inschriften sind erklärt vom Herrn Prof. Dr. Stickel.) In den Provinzen Nepal (Nepaul) und Mysore (Meissur), welche zu Britisch-Ostindien gehören, wird gewöhnlich nach Cahtaria- Pagoden zu 10 Palams (Fa-"^“7’ a ■ j“SCo Als ausgeprägte und in Umlauf befindliche Gold- münzen sind die Pagoden (Sultan-Pagoden), die Gold-Mohurs (Sultan-Mohurs) L°nhW4ßC7KA91ci.Zteiren’ ^'gesetzmässig 42,8681 Stück auf das Zollpfund rauh, 46,765-, Stuck auf das Zollpfund fein gehen; (also das Stück == 1 069IG Kronen; in Silber: 9 Thlr. 24,02 Ngr. im 30 Thalerfdss; 14 Fl. 70,09 Neu Xr im 45 Guldenfuss; 17 Fl. 9,07 Xr. im 52'/2 Guldenfuss) und die Fauams (Sultanl J<anams) zu erwähnen, von den Silbermünzen aber die schon vor geraumer Zeit geprägten bultan-Rupien, von verschiedener Ausbringung, seit 1835 die für alle englischen Besitzungen gleichmässig gesetzlichen Company-Rupien ( 15/lß Sicca-KupienJ, genau in demselben Verhältniss zum Zollpfund ausgeprägt wie die q,. 90 ffenanvten. GoW-Mohurs, also im Werth von 19,24 Ngr. im 30 Thalerfuss; Gruldenfuss; 1 Fl. 7,35 Xr. im 52>/2 Guldenfuss. — Das Y®, de® 9,° zum Sllber war bis 1853 durchaus wie 15: 1: seit 1853 abei gilt der Gold-Mohur nur als Waare. Nr. I. Silbermünze, 1/i Mo hur. Von dem Radscha Dschaja Prakåsa Malla. — Avers: In der Mitte der Dreizack (t.risüla) als Symbol des Gottes Siwa; darüber und zu beiden Seiten in Dewanagari-Charak-teren. Sri 2 Dschaja Prakåsa Malla, d. i. der zweimal heilige Dschaja Prakåsa Malla. — Revers: Der Lingam (Phallus, als Symbol des zeugenden Schaffens), oben rechts und links der Halbmond mit der Sonne; Inschrift: Sri 3 (ruhetschwari, dreimal heilige Guhetschwari (ein Beiname der Berggottlieit Pårwati oder Bhawåni) 823. nach der Newar-Aera, die 879 n. dir. beginnt, also = 1702 n. Chr.) Nr. II. Silbermünze, 1 Mohur., Von dem letzten Herrscher der Dynastie Surja Bansi dem Radscha Ranadschit Malla Déwa. — Avers: Das bogenartig umschlossene innere Feld enthält in Newari-Charakteren; Sri Sri Dschaja Ranadschit Malla Dewa. Darunter das hier undeutliche, bei Marsden (Num. or. II. S. 762.) besser erhaltene Zeitdatum 842 (= 1721 n. Chr., das erste Jahr der langen und unglücklichen Regierung dieses Radscha). — Revers: In der Mitte Siwa’s Dreizack, oben der Lingam; darum, nach Marsden’s Vermuthung, vielleicht einige mystische Zeichen. Nr. III. Silbermünze, y2 Mohur. Von demselben Radscha. — Avers: In der Mitte der Lingam, zu dessen beiden Seiten Sri Sri. Die fünf