Betænkning fra det af Kjøbenhavns Kommunalbestyrelse i Anledning af en Omordning af Natrenovationens Udførsel nedsatte Fællesudvalg

År: 1894

Sider: 11

UDK: 628.4 L Bet gl.

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Side af 254 Forrige Næste
2 22° C im Schatten und hohem Feuchtigkeitsgehalte der Luft in die Gegend der Podewils’schen Fabrik und suchte mich vom etwaigen Vorhandensein von üblen, belästigenden Gerü- chen in der Umgebung zu überzeugen, indem ich vor Ein- tritt in die Fabrik die nähere und weitere Umgegend der- selben auf den bestehenden Strassenziigen nach allen Himmels- richtungen hin beging. Hiebei fiel mir südlich, beiläufig- in 120 meter Entfernung von der Fabrik, bei leichtem Nord- winde, nur einmal eine kaum eine Minute währende Belästi- gung- durch einen süsslich-stechenden Geruch auf, ferner war auf dem ganz nahe an der Fabrik, entlang dem nörd- lichen Zaune derselben, vorbeiführenden Weg-e ein übler, aber doch nicht als belästigend zu bezeichnender Geruch von mehr fäkalem Character zu bemerken. Derselbe stammte jedenfalls von dem hier zunächst liegenden Fabrikraume, in welchem der Inhalt der Tonnen in das Sammelbassin geschüttet wird. Sonst war nirgends in der näheren und weiteren Um- gegend der Fabrik ein absonderlicher Geruch wahrzunehmen. In der Fabrik selbst macht sich der Geruch nach Fä- kalien natürlich in dem eben erwähnten mit zwei grossen offenen Einfahrts-Thoren versehenen Raume zunächst geltend, in welchem der Tonnen-Inhalt in das Sammelbassin entleert wird, jedoch nicht in einer Weise, wie es eigentlich bei diesem Geschäfte erwartet werden könnte. — Ein besonders unangenehmer, nahezu aekelerregender, süsslich-stechender Geruch herrscht in demjenigen Raume, in welchem die von auswärts bezogenen und zum grössten Theile offen aufbe- wahrten grossen Vorräthe von Knochenmehl, das zum eigent- lichen Betriebe der Fäkalextract-Fabrikation gar nicht erforder- lich ist, aufbewahrt und mit Schwefelsäure aufgeschlossen werden. — Starker Geruch ist auch in dem Raume unterm Dach warzunehmen, in welchem der fertige trockene, grob- pulverige Fakaldiinger in offenen Haufen aufbewahrt wird; daselbst herrscht auch sehr hohe Temperatur. In den eigent- lichen Fabrikationsräumen ist der Geruch bei weitem nicht so stark belästigend. Die in den Trockeil-Trommeln sich entwickelnden Gase