ForsideBøgerHandbuch Für Die Konserven Industrie; Erster Band

Handbuch Für Die Konserven Industrie; Erster Band

Forfatter: Eduard Jacobsen

År: 1926

Forlag: Verlagsbuchhandlung Paul Parey

Sted: Berlin

Sider: 656

UDK: 664.8 Jac

Fabrikative Verwertung von Gemüse, Obst, Fleisch, Geflügel, Fisch sowie Herstellung von Gebäck-, Milch- und Eikonserven und Feinkostfabrikaten unter Berücksichtigung des für die Konservenindustrie wichtigen Gemüse- und Obstanbaues.

Mit Darstellungen, Skizzen und Kostenanschlägen der dazugehörigen Fabrikbetriebe.

Mit 357 Textabbildungen und 8 Tafeln mit Originalplänen.

Søgning i bogen

Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.

Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.

Download PDF

Digitaliseret bog

Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.

Side af 714 Forrige Næste
Gemischte Gemüsekonservenfabriken. 259 25. Antriebe für Powill-Kessel, 26. Ventilatoren, 27. Aufzug, 28. Aufzugstriebmotore, 29. Transmissionen, 30. Winkeltrieb, 31. Kessel, 80 qm Hzfl., 10 Atm. 32. Schornstein, 33. Abzugskanäle, 34. Dampfmaschine, Arbeitsgang. Die Erbsen kommen in den Einschütttrichter (1 a) durch den Elevator (1) in die Transportschnecke (2) und gelangen weiter durch den Zuführungskanal (3) in die Erbsenlöchtemaschine (4). Die leeren Erbsenschalen weiden mittels der Transportschnecke (7) zum Auswurf (8) gebracht, von wo aus sie mit Wagen abgefahren werden. Von der Erbsen-löchtemaschine(4) fallen die Erbsen in die Erbsensortiermaschine(6), von hier aus kommen sie mittels Transportwagen zu den Blanchierkesseln (9), und dann in die Kühlbottiche (17). Auf den Fülltischen (10) sind Wagen (11) zum Wiegen der zu konservierenden Erbsen aufgestellt. Sobald die Dosen gefüllt und gewogen und mit dem erforderlichen Quantum Wasser aus der Wasserzuleitung (12) aufgefüllt sind, kommen sie unter die Verschlußmaschinen (13). In Käfigen werden sie nach den Autoklaven (14) gebracht und nach dem Garkochen mittels Transportkarren nach den Kühlbottichen (17). Vermittels des Aufzuges (27) werden sie nach dem Lagei’-raum im Obergeschoß geschafft. Ganz ähnlich, nur unter Ausschaltung der Erbsenlöchte- und Erbsen-sortiermaschine, gestaltet sich der Arbeitsgang bei der Herstellung von Gemüse- und Obstkonserven in Dosen. Die Herstellung der Marmeladen, Konfitüren und Jams geht folgendermaßen vor sich. Das Obst, das auf dem Hof gewaschen wird, gelangt durch den Aufzug (27) in die Dampffässer (21) und fällt nach der Verkochung selbsttätig in die Sammelkessel (22), die mit Schieber zum Regulieren des Fruchtmarkes für die Passiermaschinen (23) versehen sind. Von dei 1 assiei maschine fällt das passiert© Mark abermals in geeignote Sammelkessel (22), um von hier aus ebenfalls durch Regulierhähne selbsttätig in die Einkochkessel zu fallen, wo die Fertigkochung stattfindet. 3. Projekt einer Konserven - und Marmeladenfabrik. Abb. 155—157. Hier ist der Gemüsekonserverifabrik eine Marmeladenfabrikation angegliedert. Da auf dem Bodenraum relativ viel Platz vorhanden ist, ließe sich hier vorteilhaft eine Gemüse- und Obstdarre mit den Begleitmaschinen auf stellen. Jedenfalls kann man sich bei Vorhandensein von. genügendem Platz leicht nach dieser oder jener Richtung hin umstellen oder vergrößern. Der Gang der Gemüseherstellung ist aus dem Plan zu Projekt III leicht ersichtlich. Nebenher ist die Verarbeitung der Marmelade (auf der rechten Seite) vorgesehen. Das für die Früchtekonservierung bestimmte Obst wird durch zwei Elevatoren und eine horizontale Transportschnecke befördert. Es kommt in einen großen Behälter, von hier aus zur Küche in den 2. Stock und dann über die Passiermaschinen ins Erdgeschoß in 17*