Gothisches Musterbuch 1

Forfatter: G. Ungewitter, D. Statz

År: 1856

Forlag: T.O. Weigel

Sted: Leipzig

Sider: 34

UDK: 723

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Side af 232 Forrige Næste
18 Säulchen, welche die Pfosten bilden. Ferner löst sich der obere Kreis von dein Hauptbogen völlig ab und nur die schrägen schnei- den sich zwischen beiden zusammen, so daß der obere Bogenzwickel ein größerer wird als in Fig. 1 Tas. 2 und eine Durchbrechung gestattet. Fig. 6 Fenstermaaswerk von der Kapelle über dem Sarkophag. Die Grundrisse der Pfosten und Nasendurchschnitte siehe in Fig. 7. Die linke Hälfte dieser Figur zeigt den Dnrchschnitt nach ab. Die rechte Hälfte den Psostengrundriß bei c und den Durchschnitt nach de. (Ltif. 7. flefrtjnuchetß Bierßtinher aus dem Jlljeinfanh. Fig. 1 das obere Band an einem spitzbogigen Thürflügel. Nach der unteren Hälfte desselben bildet sich das untere Band. Fig. 2 und 3 Detail der Endungen. Fig. 4 und 6 einfachere Bande. Fig. 5 und 7 Blattdetails. Tas. 8. inhere Sdjfoffeiflröeiten. Fig. 1 , 2 und 3 einfachere Bande. Fig. 4 , 5 und 6 Schloßdecken und Schlüsselschilder. Fig. 8 und 8 Ring und Griff. Tas. 9. Sdjfoflerar6etten. Fig. 9 Standleuchter von Eisen. Fig. 2 Wetterfahne. Fig. 3 Thmmkreuz. Fig. 4 Laternenarm. Fig. 5 Schlüssel. Tas. 10. Schlosserarbeiten aus verschiedenen Agenden. Fig. 1 und 2 Bänder aus dem Dom in Lübeck. In Fig. 2 ist an der Schiene ein Grad a gehämmert, der bei 1) sich verliert, wo das Ganze dünner ausgeschmiedet an den angezeigten Stellen von innen kngelig herausgetrieben und mit kalt eingeschlagenen Linien verziert ist. Fig. 3 Band von der Stadtkirche in Schmalkalden. Fig. 4 Band aus der Severikirche zu Erfurt. Fig. 5 und 511 Griff mit untergelegtem Blech aus derselben Kirche. Fig. 6 , 7 und 7a Griff von einer Thüre der Wiesenkirche in Soest. Fig, 8 miD 9 BandendigUngen ebendaher. Fig. 10 und 11 Schloßdecken, erstere von der Stadtkirche in Schmalkalden, letztere aus der Erfurter Severikirche. Fig. 12 Wetterfahne von einem Hause in Erfurt. Tas. 11. Sdjfofferaröcifen. Fig. 1 und 2 Zierbänder von dem Dom in Erfurt. In Fig. 1 ist wohl eine starke Schiene bei a gespalten und daraus die beiderseitigen Verästelungen gebildet Und die mittlere Schiene ab angeschweist, oder es sind von beiden Seiten die Ver- ästelungen an die mittlere Schiene geschweift. In beiden Fällen folgt aus der Art der Arbeit, daß die Ranken je näher den Aus- gängen je dünner werden, mithin die Blätter mehr nicht als Blech- dicke behalten. Daher auch z. B. bei I» von innen heraus kn- gelig getrieben sind. In Fig. 2 dagegen scheinen die nach beiden Seiten sich setzen- den doppelt gekreuzten Arme je aus einem Stück in der Mitte und den Enden aufgeschlagen, gebogen und in ihren Ausgängen zn den dünneren Blättern ansgeschmiedet zu sein Und sind, wie der Durch- schnitt 2a erweist, unter der hier ein wenig anfgekröpften Mittcl- schiene untergelegt, sowie sie ihrerseits bei b wieder über die klei- neren Theile in ganz analoger Weise fassen. Zwischen je 2 Ban- den sitzen, wie die Figur zeigt, die dünn geschmiedeten und durch- gebrochenen viereckigen Felder mit dem Reichsadler, dem Wappen von Kurmainz und dem thüringer Löwen. An den unteren und oberen Seiten der letzten Bande, deren 3 auf dein Flügel, treten statt der Endungen dieser Vierecke die kleinen Rosetten Fig. 4 zwi- schen die Arme, welche ans 2 aufeinander gelegten Blechen bestehen. Fig. 3 Detail der Blätter c. Fig. 5 und 6 Wetterfahne von Soest. Fig. 7 Ring mit untergelegtem Blech von der Stadtkirche in Schmalkalden. Fig. 8 Schloßdecke von einem Schrein in der Sa- kristei der Kirche zu Immenhausen. Fig. 9 Hahn von einem Thurmkreuz. Tas. 12. Sdjfofleraröeitfn. Fig. 1 Hängeband von der Hospitalkirche in Treysa in Hessen. Fig. 2 , 3 Und 4 zugehörige Durchschnitte bei a, b und c. Fig. 5 , 6 Und 7 Griff von derselben Thüre. Fig. 8 Hahn von dem Thurm derselben Kirche. Fig. 9 und 10 Schloßdecke unD Endigung eines Bandes aus Immenhausen. Fig. 11 Schloßdecke vom Tabernakel des Domes in Fritzlar. Während bei den übrigen in diesen Blättern dargestellten Schloßdcckeu dieselben entweder wie in Fig. 9 zu eingesteckten Schlössern gehören, oder wie in Tas. 10 nur die Unterlagen der Stifte bilden, welche von dem auf der inneren Seite der Thüre sitzenden Schloß turd) die ganze Thür dicke fassen, sitzt hier das ganze Schloß nach dem äußern Umriß von Fig. 11 in seiner gan- zen Dicke gebildet aus dein Gitter und die Stifte, welche dasselbe mit einer auf der inneren Seite des Gitters befindlichen Schiene verbinden, sind durch die anfgesetzte Verzierung verdeckt. Fig. 12 und 13 Gitterwerk von einer Thüre in Marburg. Druck von I. B. Hirschfeld in Leipzig.