Gothisches Musterbuch 1

Forfatter: G. Ungewitter, D. Statz

År: 1856

Forlag: T.O. Weigel

Sted: Leipzig

Sider: 34

UDK: 723

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Erläuterung der Tafeln 73 bis 84. Taf. 73. Laufendes Ornament. Die verschiedenen Figuren zeigen verschiedenartige einfache Ausführungswelsen. Fig. 1 und 2 von den Brustschwellen der Pulte zu den Chor- stühlen in Immenhausen. Fig. 3 von den lothrechten Rahmstücken daselbst. In allen diesen Figllren liegt der Grund mit den Zetteln und Zweigen in einer Ebene und letztere sind nur, wie in einer Zeichnung durch die Contouren, so hier durch eingestochene Linien Umrissen. Fig. 4 gemaltes Ornament von der Kranzleiste eines Schrankes ill der Sacristei zu Immenhausen. Das Laubwerk steht, mit Aus- nahme der schraffirten Theile, die in der Ausführung roth gefärbt sind, in der Holzfarbe, der Grund ist schwarz, ebenso die Contouren. Fig. 5—6 ausgegründetes Ornament von 2 Eckständern zu Fritzlar. Das Ganze ist sehr flach gehalten. Fig. 7 Füllbrett ebendaher. Die AussühtUngsweise entspricht der bei Fig. 1—3 angegebenen. Taf. 74. Laufendes, ßrnamcnt. Es kommt dasselbe vor, erstlich als eigentliche Friesverzie- l'UUg und dann ebensowohl ausgegründet als durchbrochen und aufgelegt, dann aber auch als hängendes oder bekrönendes Ornament. Fig. 1 durchbrochene aufgelegte Friesverzierung aus dem Dom in Lübeck. Fig. 2 Grundriß des Rahmens. Fig. 3 und 4 Friesverzierungen von einem Chorstuhl der Marienkirche in Lübeck. Fig. 5 hängendes und Fig. 6 krönendes Ornament ebendaher. Tas. 75. Laufendes ßunament. Fig. 1 durchbrochener aufgelegter Fries ans der Marienkirche in Lübeck. Fig. 2 ausgegründeter Fries von einem Täfelwerk in St. Jacobi in Lübeck. VII. Taf. 76. Nreuz- ttnh SlantcnöHirnen uon hcn UJangenftücfien der RePühle im Dom zu Lübeck. Diese Wangenstücke sind sämmtlich aus einer Bohle gestochen und mit großem Reichthum ausgeführt. Die Hanptform wird geschlossen durch einen Giebel, zu dessen Seiten Fialen stehen. Fig. 1 Und 2, dann 3, 5 und 6, 7 und 8 geben Vorder- und Seitenansichten der Kreuzblume auf der Spitze des Giebels. Fig. 4 ist eine Kreuzblume von einer Bogenblende in der Fläche der Wangenstücke, also ausgegründet. Fig. 9 eine Kantenblume von einer solchen Blende. Fig. 10 und 11 Kantenblttmen von den oben erwähnten Giebeln. Tas. 77. Nreuz- und Jtontenßdunen aus hem Dom in Lübeck und andern Urten. Fig. 1 —4 Fialenendungen von den erwähnten Wangenstücken. ' Fig. 5 Kcmtenblume ebendaher. Fig. 6 Kantenblume aus Immenhausen. Fig. 7 von einem Gestühl in der Marienkirche in Lübeck. Es zeigt dies letztere schon verdorbene Formation. Fig. 8 Kreuzblume von den oben erwähnten Wangenftücken. Fig. 9 und 10 Kreuzblumen von einem Chorstnhl im Dom zu Lübeck. Fig. 11 Nasenendung von dem Täfelwerk des Lettners daselbst. Taf. 78. TOangen von (Cljorftüljfen aus dem Dom zu Cüößcft Fig. 1 zeigt eine größere Wange dieser Art, an welcher das ans der Fläche liegende Ornament ausgegründet, das ans der Kante liegende durchbrochen ist. Fig. 2 setzt sich unter a b in Fig. 1. Fig. 3 und 4 Seiten und Vorderansicht einer anderen Chor- stuhlwange ebendaher. Taf. 79. Durchbrochenes Ornament. Fig. 1 Fragment eines aufgelegten oder bekrönenden Orna- inentd aus dem Dom in Lübeck.