ForsideBøgerAusstellungszeitung Nürnberg 1906

Ausstellungszeitung Nürnberg 1906

Forfatter: Paul Johannes Rée

År: 1906

Forlag: Wilh. Tümmels Buch- Und Kunstdruckerei

Sted: Nürnberg

Sider: 1096

UDK: St.f. 91(43)(064) Aus

Amtlisches Organ Der Unter Dem Protektorate Sr. Konigl. Hoheit Des Prinsregenten Luitpold Von Bayern

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Hr. 37 Bayerifche 3ubildums= bandes=flus^fe^u^g 1906 Seile 907 ©le, Jette und Ejarzprodukte erzeugen oder verarbeiten die folgenden Fabriken. TOagenfett i,t die Spezialitat der Lhemischen Fabrik Dr. 3. litauer, Doos-Nurnberg, Fasser, Buchsen, Glaser sind Hitbsch angeordnet. fllois Deiglmayer von Munchen brachte Dle und Firnisse, Lacke und Polituren samt den Rohmaterialien dazu. Friedrich Deiglmayer aus Munchen benuizt ein riesiges Blech- fah als Postament und stellte darauf seine Hannen mit Gl, mit Fir- nissen und Benzin und Petro- leumsorten fur verschiedenen Gebrauch. Lin Lederol „Tonri- stol" in Flaschen, Biichsen und Dosen stellt tfans Gleits- mann jr. in Munchen Ejer; StabIe& Stettmaper, eben= dahier, nennen ihr Gl, das zum dichten und Konservieren von Schahleder dient, Lollan- Dl. Schauglaser und Dosen sind mit Schmier- und Lederolen und Fetten der techn.-chem. Fabrik K. von Hoppet in Pasing gefullt. Parfumerien, Ejaar- und Loilettewasser in vielerlei viel- gestattigen und vielfarbigen Glasern bauten H. L. 3 oerger von Regensburg, Ej. Honing von Munchen und Wilhelm Pelzer aus Laubenheim auf. Letzterer fullte 2 Schau- und Verkaufsstande mit Eau de Cologne und mit Mundwasser Gdivin. Bag-Rum und Misch- ungen damit erzeugt lj. Roning, R. L. 3oerger mancherlei Ejaar-, Ejaut- und Riechwasser. Der umfangreiche Pavillon der Parfumerie Ejein- rich Mack von Ellm- 3Ilertissen verbreitet weitum Dufte seines Lolaparfums; Wasch- und Zahnpulver, Seifen und Pasten fullen ihn. Forben und Lacke bilben die nachste Rb- teilung, die sowohl dem Rlphabet als dem Umfang nach mit der Russtellung der Badischen Rnilin- und Sodafabrik Ludwigshafen er- offnet wird. Lin groher Regenbogen uberspannt eine Nische, deren Ruck- wand Schaabilder MIER MM PROTEKTORAT SR KONlGUCHEH HOHEIT LO£5PRIHZREC)EN1EN LVriPOLD vonbaVern^ BAVERISCHE JUBILÆUMS-LANDES-INDUSTRIE-, 6EWERBE- UND KUNST AUS5TELLUN6 • NURNBERG 1906 • ALL6EMEINE AUSSTELLUNG GEnASS DER VON SEINER KON16UCMEN HOHEIT DEM PR1HZ-RE6ENTEN ALLER6NADI65T GENEHMIGTEN BESTIMMUNGEN OBER DIE PREISVERTE1LUN6 6EI DIESER AU5STELUJN6 URO HiE/IIT AUF 6RUND DES URTEILS DES PREIS GERICHTS Gammelausslelluiig der Lichlenfelser Korbwareninduslrie die PREIS-MEDRILLE mit dem Grade der „GOLDENEN" tuerkanni lOr hervorragende Leislungen in der Herslelking von geschmackvollen Korbwaren eller Ari und tchr grollen Export MUNCHEN 11 SEPTEMBER i 906 KONIGLICHES 5TAAT6MlNI5TERIUm DEL KONIGLICHEN HAUGES UND DEG AUSGERN. Diplom. Entworfen von Professor Lermann Bek-Gran in Nurnberg. Preismedaille. Entworfen von Bildhauer Knut Qlterberg in Munchen. Gepragt im Kgl. Lauptniunzautt Munchen. der Fabrik und deren Wohlfahrtseinrichtangen, Plane and 5kizzen von Bauten derselben bedecken. 3n dem grohen, einfach gehaltenen Glaskasten ist eine Ruswahl der vielerlei chemischen Pro- dukte untergebracht, besonders Ruilinfarben, die leuchtenden Tochter des schwarzen Teeres, Fuchsin, Rlizarin, Kunstlicher 3ndigo, der einen bluhenden Ejandel lahm legte, Lhromalaun und eine Menge anderer Farbstoffe. Sauren und Ejpdrate, Naphtalin und Steinsalz, gefarbte und bedruckte Stoffe und Wollstrange in allen Schattierungen orner Sarbe und vieles mehr. Die Lack- und Farbenfabrik Gebruder Gerstlhuber, Nurnberg, hat ihre mancherlei Maler-, Rnstrich- und Tapetenfarben, meist Metall- und Lrdfarben, auf flachen Glasschalen angeordnet. Die £70fer Farbenfabrik Wilhelm Schubert fertigt Rnstrichfarben, welche sie in Gefahen ausgestellt und dabei Strichproben davonzeigt, fur die Lisen- und Maschinenindustrie Ntal ;ler & L 0., Fondinfabrik in Bamberg, zeigt Rnstrichproben die mit dem neuen Bindemittel „Fondin" Hergestellt wird. „Schwarz, schwarzer und noch schwarzer" ist die Devise von GichaLGnauck in Schwandorf, die in ihrem Mineral- und Schwarzwerk schwarze Farben mancherlei Nr- sprungs ergeugen; das weihe Llfenbein, der Rilpferdzahn so- wohl als die heimische Fohre massen den Stoff dazu abgeben. 4 Reihen Glaser, die an der Wand ubereinander stehen — dazwischen sind Strichproben an- gebracht - enthalten Spiritus- lacke von Rlbert Ulshoefer in Rarnberg, Mattierlacke und Decklacke. Unentzundliche, wetter- and wasserfeste, Hitze- bestandige Glanzfarben sind die Zoncafarben von G. 3onca & Lie. G. m. b. Ej. in Ritzingen. Raherdem warde eine ganze Rnzahl verschiedenerlei Farben praktisch erprobt beim Bau der Russtellungsgebaude zu deren Rnstrich. Die Raltwasserfarbe „Bavaria" der GebruderLis- mann in Nurnberg warde an der Runsthalle verwendet, die witterungsbestondigenReimschen Mineralfarben (Fabrik Reim- scher Farben der Steingewerk- schaftGffenstetten R.-G., Munchen) zum Rnstrich an der Ma- schinenhalle. Lmil Ejarraher in Ritzingen erzeugt Ejochglanzemail- farben und weiter- feste Glfarben, von denen besonders die Paladiamfarben „Ejarrassin" am Sani- tatsgebaade benutzt sind, mit „Fixoleum", einem Lrzeugnis der Runftsteinfarben- fabrik 3. G.3ahreih & Ejonig in Ejelm- brechts wurde die Ejauptrestauration ge- ftrichen. Rn der Maschinenhalle wurden auch Farben der Ritzinger Farbenfabrik L. Pflug angewandt. Die Ruhenseite der Teich- restauration ist mit der Raltwasserfarbe „Solenit" des Solenitwerkes Pappenheim Grapow & T o. behandelt. Dr. 3ohann Nikolaus Zeitler endlich erzeugt chemische Produkte, wie Malerfarben, 3solier- lack und Feuerschutzfarben, welche am Derwaltungs- und Prehge- baude Derwendung fanden. F. Seltsam Nachfolger (Rlb. Schaal) in Forchheim zeigt Leim in Lafeln und die Rohmaterialien zu feiner Ejerftellunz,