ForsideBøgerGartentechnik Und Gartenkunst

Gartentechnik Und Gartenkunst

Forfatter: Franz Sales Meyer, Friedrich Ries

År: 1911

Forlag: Carl Scholtze Verlag

Sted: Leipzig

Sider: 744

UDK: 635.2

Mit 490 Abbildungen Und Plänen Sowie 8 Tafeln In Farbendruck

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Side af 788 Forrige Næste
Der Rasen 261 Cynosurus cristatus. Gemeines Kammgras. Wurzelt tief, berast dicht und liebt fruchtbaren Boden. Dactylis glomerata. Gemeines Knaulgras. Wurzelt tief und ge-gedeiht in jedem lockeren Boden. Festuca duriuscula. Hart-Schwingel. Niedrig; leichten guten Boden liebend und der Trockenheit gut widerstehend. Festuca ovina. Schaf-Schwingel. Gutes Untergras für trockenen, sandigen Lehmboden. Festuca pratensis. Wiesen-Schwingel. Frischen Tonboden vorziehend; im übrigen nicht wählerisch. Festuca tenuifolia. Feinblätteriger Schwingel. Varietät von F. ovina (Fest, ovina angustifolia). Mit feineren Blättern als die Hauptart. Holens lanatus. Wolliges Honiggras. Wenig wählerisch; gedeiht am besten auf feuchtem, torfigen Boden. Lolium italicum. Italienisches Raygras. Auch unter dem Namen Lolium cristatum. Liebt feuchten, guten Boden, wächst schneller und wird höher als das folgende. »Lolium perenne. Englisches Raygras. Allgemein benutztes Zierrasengras. Lolium perenne tenue. Feines englisches Raygras. Varietät von L. perenne; feinblätteriger als dieses und das feinste Zierrasengras. Poa compressa. Plattes Ripsengras. Für trockene, arme Stellen, Böschungen usw. Poa n e m o r a 1 i s. Hain-Rispengras. Liebt und erträgt Schatten. *Poa pratensis. Wiesen - Ripsengras. Wächst zeitig und bleibt kurz; liebt leichte, nicht nasse Böden. Poa trivialis. Gemeines Rispengras. Berast gut und liebt feuchte, schwere Böden. Von den zwanzig aufgezählten Gräsern sind für den Gartenrasen diejenigen drei am wichtigsten, welche mit einem Stern bezeichnet sind. Sie kommen in den meisten Saatmischungen vor und bilden gewissermaßen das Grundmaterial, dem je nach dem gegebenen Fall noch Samen anderer Gräser zugesetzt werden. Bezüglich der Saatmischung ist zunächst zu unterscheiden, ob es sich um einen öfters zu erneuernden, wohlzupflegenden feinen Zierrasen, um einen weniger empfindlichen, besser ausdauernden, gewöhnlichen Zierrasen oder um einen mehr sich selbst überlassenen, wie Wiesen zu mähenden Parkrasen handelt. Für ganz große Parkgärten und die Ferme ornée kann auch die gewöhnliche Nutzwiese in Betracht kommen. Der Parkrasen ist ein Mittelding zwischen dem Zierrasen und der Nutzwiese; in ihm können also schon kräftige Gräser Platz finden, die für den Zierrasen zu robust wären und dort entfernt werden, wenn sie sich zufällig einstellen. Wenn man den Boden berücksichtigt, was immer gut sein wird, so wird man der Saat für trockene, sandige und arme Böden die Samen genügsamer Gräser beimischen; der Saat für humusreiche, fette und schwere Böden dagegen die Samen solcher Gräser, die fruchtbaren Boden lieben. Handelt es sich um Rasen in halbschattiger Lage und unter Bäumen, so wird man mit Vorteil die Samen von Waldgräsern hinzufügen usw. Aus diesem Grunde sind den Namen der oben aufgeführten Gräser die betreffenden Eigenschaften in Kürze beige-