Gartentechnik Und Gartenkunst

274 Abschnitt VI iaitrBegügliÄh der Düngung gilt das oben Gesagte. Sie verlangt jedoch weniger VßmiöMriwle feeifn Zierrasen und kann mehr nach Art der allgemein üblichen WiesEn<3üug«{ige erfolgen, also auch mit künstlichem Dünger. Es ist aber zu beä4üten,nÄß vieles, was düngt auch stinkt, und üble Gerüche sind im Park tuftlishßijaati’ vermeiden. Auf den Wiesen kann man häufig monatelang am üppigeren Graswuchs den Weg verfolgen, welchen das Güllenfaß genommen hafe Ilm Park darf auch dieses nicht vorkommen. Das Kantenstechen wird nur einmal im Jahre vorgenommen, was richtig besorgt, auch genügt. Besonders gefährdete Kanten schützt man hier zweckmäßig durch Einfassung mit breitem Band- oder Flacheisen. Eine Unterhaltungsarbeit, die dem Parkrasen sehr zu statten kommt, ist das E g g e n. Die beste Zeit ist der Herbst. Die Rasenegge reißt den Boden auf, macht ihn tätiger, entfernt Moos und Flechten, läßt den Dung besser eindringen und regt die Gräser zu neuem Wachstum an. Wo Maulwürfe und andere Mäuse den Boden aufgewühlt haben, ist ein A b w a 1 z e n mit der schweren Walze (Gespannwalze) angezeigt. Mit diesem Abwalzen kann, wo nötig, eine Nachsaat verbunden werden, eine Übersaat zur Verjüngung des ganzen Rasens. 6.* Rasenblumen. Unter Rasenblumen versteht man Blütenpflanzen, die zur Ausschmückung des Rasens dienen können. Für den f e i n e n Z i e r r a s e n kommen sie nicht in Betracht. Er soll einheitlich grün erscheinen und wirkt auch so am besten. Der gewöhnliche Zierrasen des Vorgartens, des Hausgartens und der Schmuckplätze kann, da er öfters geschnitten wird, nur solche Rasenblumen in sich aufnehmen, die vor dem ersten Schnitt blühen. Es sind dies hauptsächlich folgende: Anemone nemorosa. Busch-Windröschen. Anemone ranunculoides. Gelbes Windröschen. Anemone Silvestris. Wald-Windröschen. Anemone vernalis. Frühlings-Windröschen. Crocus vernus. Frühlings-Safran. Eranthis hiemalis. Winterstern. Erythronium dens canis. Hundszahn. Gagea lutea. Gelber Goldstern. Galanthus nivalis. Schneéglockchen. Hepatica angulosa. Ungarische Leberblume. Hepatica triloba. Gemeines Leberblümchen. Leucojum vernum. Frühlings-Milchglöckchen. Muscari botryoides. Steifblätteriges Taubenkröpflein. , Muscari racemosum. Traubenhyazinthe. . ■'Jßni'29wrf(h[d^uiliVfhuftIäħ. isb nomsttnS gßG nataiituß ihsfaMl)aabitæliH.9SZwilSlættefigøg Blaustiften aaiswamrlßneuß tun rlous illgt Hälloa I9iri ,(.W3U 919§nßt iIoH 2n9iißqmI‘l sgiqqfj ;ni92 jnsgßii hburl bnn nariöld iggßiO sib nörBiaihelceffearifftl^wi-eheliTjitoife KUuoJlejv/WJrdrø iffl>Spgthegjsit Eine zwanglose ungekünstelte VectøiuwgjrøieHa Ulan .ÄfochfofMwfeudBßij p r ° jUndoatttshsO , g? i 3 ,u r □ y a M