ForsideBøgerGartentechnik Und Gartenkunst

Gartentechnik Und Gartenkunst

Forfatter: Franz Sales Meyer, Friedrich Ries

År: 1911

Forlag: Carl Scholtze Verlag

Sted: Leipzig

Sider: 744

UDK: 635.2

Mit 490 Abbildungen Und Plänen Sowie 8 Tafeln In Farbendruck

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Side af 788 Forrige Næste
366 Abschnitt VIII strichen, damit sie weniger abstechen. Man sollte dann ein mittleres Grün wählen, entsprechend der Gehölzbelaubung, statt dem leuchtenden Spangrün, das nicht selten benutzt wird. Der Ballen der Koniferen wird, um sein Auseinanderfallen zu verhüten, häufig von den Verkäufern in Packtuch gehüllt und manche Gärtner pflanzen mitsamt diesem Packtuch. Dabei bleibt der Ballen allerdings beisammen, aber für die Wurzelentwicklung ist das Packtuch solange es nicht verfault ist jedenfalls kein Vorteil. Besser ist, wenn die jungen Koniferen schon in der Baumschule in ganz grob geflochtene Weidenkörbe gepflanzt und mit diesen in den Boden gesetzt werden. Derartig vorbereitete Pflanzen lassen sich leicht versenden und wieder einpflanzen. Der Korb verwest im Boden in wenigen Jahren und währenddessen sind die Wurzeln längst durch das Geflecht in die Erde gedrungen. Man darf aber keine Körbe verwenden, deren Weiden noch grün sind, weil diese sonst ausschlagen und der Pflanze die Nahrung wegnehmen. Tritt nach dem Anpflanzen trockene Witterung oder Ostwind ein, so sind die gesetzten Pflanzen durch Gießen und Überspritzen frisch zu halten. Die Stämme der Bäume kann man in kritischen Fällen auch mit Moos einbinden, wodurch die Rinde feucht erhalten, die Verdunstung gehemmt und die Vertrocknung gehindert wird. Über kleine Sträucher und Stauden kann man umgekehrte Körbe und Töpfe stülpen, unter denen die Luft feucht bleibt. Wo es sich machen läßt, wählt man zum Pflanzen zum Regnen geneigte, nicht windige Tage aus. Ein gewisser Prozentsatz der Gehölze (etwa 5 bis 10 Proz.) wird auch bei der vorsichtigsten Pflanzung eingehen. Der Verlust läßt sich aber auf ein Minimum beschränken, wenn man von dem erhaltenen Material prinzipiell alles das ausschließt, was den Eindruck macht, daß es etwa nicht anwachsen könnte. Manche Gehölze wachsen leicht und fast ausnahmslos an; andere wieder sind empfindlicher und wachsen schwer, besonders wenn sie schon ein gewisses Alter erreicht haben. Von dem Verpflanzen älterer Gehölze im nächsten Kapitel. i. z s 1^2 i'h <^<5 Or > 4^5 u fO ■4 na od -S Abb. 195. Bepflanzungsplan für eine Grenzgruppe.