Gartentechnik Und Gartenkunst
Forfatter: Franz Sales Meyer, Friedrich Ries
År: 1911
Forlag: Carl Scholtze Verlag
Sted: Leipzig
Sider: 744
UDK: 635.2
Mit 490 Abbildungen Und Plänen Sowie 8 Tafeln In Farbendruck
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Abschnitt XI
Abb. 337.
Pyramide aus Holzpfählen.
geeigneter Ware. Die Längsverbindung geschieht am besten mit Überblattung und Vernagelung direkt über einem Stützpfahl. Den Abstand der Stützpfähle nimmt man wechselnd größer oder kleiner in Hinsicht auf die wechselnde Stärke der Stangen und die stärkeren oder geringeren Schweifungen der Einfassungslinie. Für gerade Linien verwendet man auch Fichtenstangen..
Nach b und c derselben Abbildung ist Holz und Eisen in Verbindung gewählt. Nach b sind die Ständer vierkantig aus imprägniertem Eichenholz von 6 bis 8 cm Stärke. Durch eine Ausstemmung im oberen Teil ist Flacheisen von 30/8 mm Stärke gezogen und dem unteren Teil ist ein 6 cm breites Flacheisen oder Bandeisen als Rasenkantenschutz vorgenagelt. Die Ständer wiederholen sich im Abstand von ca. 1,5 m. Zum besseren Schutz der hölzernen Ständer, insbesondere gegen das Aufklaffen, kann man dieselben am oberen Rande (am Fuß der pyramidalen Abschrägung), alle vier Seiten umfassend, mit einem dünnen schmalen Bandeisen beschlagen. Nach c sind die Ständer 8 cm starke Rundholzpfähle. Als. Längsverbindung dient straff gespannter Draht von 8 mm Dicke, befestigt mit Drahtstiftschlaufen. Derartige Einfassungen, für sich allein verwendet, haben den Nachteil, daß der Draht sich auf die Dauer kaum straff erhalten läßt. Sie eignen sich aber sehr wohl, wenn die Einfassung mit Rankrosen, wie De la Grifferaie und ähnlichen Sorten bepflanzt werden soll. Die Rosen werden im Abstand von ca. 40 cm gepflanzt; die Haupttriebe derselben werden niedergebogen und am Draht angebunden.
Nach d und e der Abb. 334 besteht die Einfassung aus Gußeisen und Schmiedeeisen. Für die Längsverbindung dient zweizölliges Siederohr (51 mm Durchmesser bei 2,75 mm1 Wandstärke). Als Ständer dienen gußeiserne kantige oder zylindrische Pföstchen. Für
beide Formen hat jede größere Gießerei Modelle vorrätig und beide werden entweder mit durchbohrten Plattfüßen (zum Befestigen mittels Schrauben auf Steinsockeln nach d) oder mit durchbrochenen Schuhen zum Einlassen in den Boden geliefert (e). Derartige Siederohrpföstchen und -Säulchen fabriziert neben anderen Dingen (Geländer-, Torpfosten usw.) als Spezialität