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Abschnitt XI
erhält, ist ziemlich belanglos. Wenn die Zementdecke reißt, so reißt sie, wenn Rillen vorhanden sind, meist nach diesen und die Sprünge fallen dann weniger auf als in der glatten Fläche. Einigermaßen schützen die Rillen auch gegen das Ausgleiten bei Nässe oder Glatteis.
Die H ä n g e b r ü c k e ist ein Motiv, daß sich schließlich auch im Garten verwerten läßt, wie die Abb. 380 zeigt. Das niedliche, über ein Flüßchen in Irland gespannte Bauwerk ist mit Ausnahme des Bodenbelags aus Walz
Abb. 382. Steinerne Brücke in Kioto, Japan.
eisen und Draht konstruiert. Die Pfeilerverankerungen und die Kettenlinie sind zum Anheften von Schlingpflanzen ausgenützt.
Brücken im regelmäßigen Garten, in welchem Lauben, Spaliere und ähnliches aus Kantholz gebildet sind, erfordern der Einheitlichkeit halber eine entsprechende Durchführung der Geländer. Ein hierher zu rechnendes Beispiel führt die Abb. 381 vor.
Was noch weiter an Brückenbildern eingereiht ist, bezieht sich alles auf japanische Gartenkunst. Der Japaner versteht sich auf diese Dinge, wie schon im Abschnitt I anläßlich der geschichtlichen Betrachtung festgestellt