Die Reklame Ihre Kunst Und Wissenschaft

Forfatter: Paul Ruben

År: 1914

Forlag: Hermann Paetel Verlag G.M.B.H.

Sted: Berlin

Udgave: 4

Sider: 359

UDK: 659.1

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Side af 582 Forrige Næste
DIE BEDEUTUNG DER WAREN- ZEICHEN FOR DIE REKLAME. VON PAUL RUBEN Wer in feinem Gefchäftsbetriebe zur Unterfdieidung feinerWaren von den Waren anderer eines Warenzeidiens fich bedienen wifl, fj i w;nn Zeidien zur Eintragung in die Zeichenrolle anJ mclden. > Warenzeichen find im Sinne des Gefetzes: »Merkzeichen, durdi weldie kenntlich gemacht werden foll, daB die mit ihnen verfehene Ware aus der Fabrik oder dem Gefchäft eines beftimmten Gewerbetreibenden nerftammt.« Demnadi muB ein Warenzeichen geeignet und beftimmt fein zur Unterfcheidung von Waren zu dienen.2) »Der Zeidienfdiutz hindert gewerblidie Freibeuter, ihre Ware unter falfdier Flagge auf dem Markte einzufuhren, indem fie den renommierten Zeidieninhaber als Urheber diefer Waren erl&einen laHen.«3> Di‘e Bedeutung der Warenzeichen håbe ich in einer umfangreidienArbeit4) naher befchrieben und will hier nur kurz auf den Zufammenhang zwifdien Reklame und Warenzeichen hinweifen, von vornherein das Refultat be^ i°inenpl<mk ref Aufforderung, daB jeder, weldier Reklame madit, nadi ög ichkeit fich aes Gefetzes zum Schutz der V^arenbezeichnungen bc- ienen rnögc, alfo Warenzeichen in die Zeithenrolle des Patentamts ein= tragen lafle. Denn wer fur feine Ware Reklame macht, beabfichtigt nidit, lir andere Reklame zu machen oder eine Verwechfelung feiner durdi die eklame angebotenen Ware mit der Ware eines anderen zu ermöglichen. m Cjegenteil, jedem der Reklame madit, liegt daran, daB nur die von ihm ofr unter Idiweren Opfern angebotene Ware vom Käufer verlangt werde. rir hat allo eine befondere Pflidit, den breiten Sdiiditen des Publikums d tj r eine möglidift kurz individuel! gehaltene Bezeidhnung in Wort oder Bild feine Ware vorzuftellen, damit das Publikum an diefem Merkzeidien idi die angebotene Ware merkt, audi tatfädhlich verlangt und etwai^e Unterlchiebungen »als gleidiwertig« oder »ebenfo gut« zuruckweift. Wer ’) Gefetz zum Schutz der Warenbezeidinungen (S 1>. 2) Sdiutz der ___ rx RheniuS, Berlin 1897. 3> Gefetz zum Sdiutze der Warenbezeichnungen. Seligfohn, B^rlin^o" V°> Das »Kontor« Berlin 1911 und 1912. y ? '