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muffen, fo durfte fie annehmen, dafi die Klägerin mit Ruckfidit auf die eingeldtete Gekhäftsverbindung einverftanden fein werde, aber nur im Rahmen der vertraglichen Beziehungen und fur die Dauer derfelben. Auf ein Mehr durfte fie nicht redmen. Dies hat lidi der Inhaber der Beklagten offenbar felblt gefagt und deshalb hinter dem Rucfcen der Klägerin, die fur fidi felblt nadi den gefetzlidien Beftimmungen ein Warenzeichen nicht ein* lælen konnte, fich das Warenzeidhen als Vorratszeidien gefichert. Die Beklagte erklärte nun weiter, daB Bartolo ein gebräuchlicher italieniTdher * un<i als Opernfigur bekannt fei. Dies wurde fie unter anderen tatlädilichen Verhältniflen beredbtigen können. Hier aber ilt fie nach ihrer eigenen Angabe erft durdi die Gefdbäftsverbindung mit der Klägerin auf den Namen aufmerkfam geworden, hat gefehen, dal) die Klägerin ihre Zigaretten als Bartolo ^Zigaretten bezeichnet und hat fidi dennodi, ohne die Klägerin zu befragen, fofort das Warenzeidien fur ein Abfatzgebiet eintragen laflen, auf dem fie nach den ihr erkennbaren Abfichten der Klägerin d 1\<^e^er zufammcnftoBen muflte, um licfi gegebenenfalls auf ihr befleres Redit aus der Eintragung berufen zu können. Diefe Handlungsweife ver* ItöDt gegen das Anftandsgefuhl aller billig und geredit Denkenden, audi in den Kreifen der Zigarren^ und Zigarettenhändkr. DaB die Klägerin durdi diefes Verhalten der Beklagten tatfädhlidi gelchädigt vorden ift, unterliegt keinem Zweifel, und es braudit auf den Sdiaden im einzelnen, den die Klägerin nodi nidit im ganzen anzugeben vermag, nicht näher eingegangen zu verden. Ein Sdiaden befteht fdion in dem Eingetragenfein des Warenzeichens, welcher Umftand die Klägerin mitRuckficht auf den bedeutenden Gefchäftsbetrieb der bekannten beklagten Firma in dem ruhigen Abfatze ihrer Bartolo*Zigaretten beunruhigen und diefen herabmindern muB. 225