Die Reklame Ihre Kunst Und Wissenschaft
Forfatter: Paul Ruben
År: 1914
Forlag: Hermann Paetel Verlag G.M.B.H.
Sted: Berlin
Udgave: 4
Sider: 359
UDK: 659.1
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fpredben und ihn ftatt vieler Worte cbarakterifieren. Diefe Flugfchriften
lind nicht nur wertvoll fur Bibliotheken, Mufeen, graphifche Kabinetts,
Kunftgewerbefdhulen und Bibliophilen, fondern ganz befonders fur die
gefamte Kaufmannfchaft, foweit fie Reklame treibt,- dann fur Druckereien,
lithographifche Anftalten und alle Gewerbe, die fidi mit der Herftellung
kaufmännifcher Druckfachen befchäftigen. Sie geben wertvolle Anregungen
fur gefchmackvolle und eigenartige Ausfuhrung moderner Reklame^
druckfachen. Der geringe Preis fur die einzelnen Hefte — <Heft 1/2 koftet
beifpielsweife nur M. 1,80, bei Subfkription der weiteren Hefte nur
M. l,50>, ilt, wie der Verlag mitteilt, nur durdi vielfadie Zuwendungen
intereffierender Firmen ermöglidit worden. Bis jetzt find følgende 3 Hefte
erlchienen: Heft 1/2 ift dem Kunftlerpaar F. H. Ehmcke — Klara Ehmcke
gewidmet. Mit einer amufanten Plauderei »Die Reklame in Plundersweiler«,
in welcher die Reklame einft und jetzt gefdiildert wird, beginnt der 64 Seiten
ftarke Quartband. Wer je eine Arbeit des bekanntenDufleldorferKunftlers
F. H. Ehmcke gefehen hat, wird ermeflen können, was das vorliegende,
mit 74 Reproduktionen und farbigen Sonderbeilagen ausgeftattete Heft
bietet. Das verwendete Papier ilt allerdings fur den zweifeitigen Druck
ungeeignet, da das Durchfcheinen von Bild und Sdirift ftörend wirkt. Diefer
Fehier, der ubrigens fdion von berufener Seite bemängelt wurde, ilt teil—
weife bei dem Heft 3 berucfcfiditigt word en, während Heft 6 denfelben
leider wieder aufweift. Heft 3 behandelt den Berliner Kunftler Julius
Klinger. Es ift fchade, daB die Reproduktionen nicht farbig wiedergegeben
worden find. In einem weiteren Hefte fehen wir wieder ein anderes Bild.
Heft 6 zeigt das Wirken des Kunftlers Julius Gipkens <Berlin>. Klinger
fchildert in einem VorwortGipken's Werden und feine Eigenart. Herrliche,
zum Teil farbige Abbildungen, fchmucken das 54 Seiten ftarke Heft. Seine
Inferatentwurfe, wie z. B. fur Kupferberg-Gold oder SarottUSchokolade,
find glänzend und auffallend. Alles in allem ein Heft, das fidi den
anderen beiden wiirdig anreiht. Weitere Hefte dieter vorzuglidien Mono-
graphien folien nodi erfcheinen. Heft 4 (Bernhard) und Heft 5 <Behrens>
find im Druck. In Ausficht genommen find die Monographien von: Abelen,
Belwe, Chriftophe, Czefchka, CiHarz, Diez, Erdt, GroB, Gruner,
Hertwig, Hoffmann, Hohlwein, Kleukens, Kenne, Leffler, Mofer, Nie-
meyer, Neu, Riemerlchmid, Sdieuridi, Schneidler, Tiemann, LIzarski, WeiB
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