ForsideBøgerOm Fremstilling Af Porøse Materialer

Om Fremstilling Af Porøse Materialer

Forfatter: H. I. Hannover

År: 1913

Sider: 94

UDK: 669

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Indeholder også en tysk udgave

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Side af 94 Forrige Næste
mikroskopischen Untersuchungen gefunden wurde, und nimmt man an, daB die Löcher kreisrund und senkrecht zur Platte sind, werden sie auf einer Platte von 140 x 80 x 6 Fig 9 Blei-Antimonplatte (75 : 1) nach dem Herauspressen. mm, von der die Hälfte ausgeschleudert ist, eine Oberfläche bilden, die ca. 130 mal so groB ist wie die naturliche Oberfläche der Platte. Bis jetzt hat man, wenn man eine Bleiplatte zur Akkumula- torenverwendung mit Löchern und Rippen ver- sah, keine uber 8 mal so groBe Oberfläche er- reichen können, wenn die Platte nicht zu schwach werden soilte. Wenn man näher uber die Herstellungsmethode nachdenkt, ist es ja recht wunderbar, daB in Wirk- lichkeit an Millionen Stellen Tropfen hervor- sickern, die zuerst un- sebbar klein sind und sich beeilen, aus der Platte zu kommen und teilweise fur sich wachsen, teilweise dadurch, daB sie sich mit anderen vereinigen. Auf diese Weise kann man in wenigen Minuten Millionen von Löchern hervorbringen. Ich muB den Herren J a c. und Th. Thorarensen das Verdienst zukommen lassen, daB sie mir beide bel meinen Versuchen die vorzug- lichste Hilfe geleistet haben. Erst die Zukunft wird zeigen, ob das, was ich gefunden habe, von gröBerer technischer Bedeutun g sein wird, aber ganz undenk- bar ist es ja nicht, daB, da so groBe Verwendung fur massive Metalle ist, auch Verwendung fur porose Metalle erwartet werden kann. Was ich jedoch glaube sagen zu durfen, ist, daB es auf jeden Fall wissenschaftliches Interesse hat, daB man, nachdem man tausende von Jahren massive Metalle gekannt hat, nun plötzlich auch porose Metalle in groBen Mengen herstellen kann, die man bisher nur in ganz speziellen Fälien in kleinere n MaB tabe kannte, wie z. B. den Platinschwamm. Und von wissenschaftlichem Inter- esse ist es auch, daB es sich hier um eine Erfindung handelt, die der p r ak- ti s che M a n n uberhaupt nie wurde finden können, da ihm die hierzu notwendigen Kenntnisse uber die mikroskopische Struktur der Legie- rungen fehit.