ForsideBøgerDie Lokomotive In Kunst-witz Und Karikatur

Die Lokomotive In Kunst-witz Und Karikatur

År: 1922

Forlag: Hannoverische Maschinenbau-Actien-Gesellschaft

Sted: Hannover-Linden

Sider: 170

UDK: 625.282(06) Han

Søgning i bogen

Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.

Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.

Download PDF

Digitaliseret bog

Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.

Side af 170 Forrige Næste
HANOMAG, HANNOVER LINDEN Uber meiner Funkenhaube, Und, soweit ich rastlos schnaube, Alle Schatten hinter mir.“ Sprach die Westmaschine: „Puh!“ Und pfiff lang’ und leis’ dazu. „Du verstehst es aufzuschneiden! Du, — und stellst dich so bescheiden! Du prahlst mit dem Osten? Mir! Was, — ich bring’ den Osten dir! Kürzesten Wegs vom fernsten Meer Orients Reiche bring’ ich her, Und die Sonne, deren Lauf Hier du folgst, geht bei mir auf. Grad’ heraus (wenn man zum Gruß Sich ’ne Grobheit sagen muß), Grad’ heraus: denn Wegeslänge Ist nicht geograph’sche Länge.“ Sprach die Union*: „Nun schweig, Sonsten überfahr’ ich gleich * Die Pacific-Linie bestand Einen Verwaltungsrat, Direktor Oder mindestens Inspektor.“ Die Centrale* : ,,Friedlich sehr Bin ich, wie mein Stilles Meer, Doch wenn man mich aufbringt, werd’ ich Ganz entsetzlich ungeberdig. Aber heut’ laß uns nicht streiten! Machen wir nur diesen Leuten Die Moral klar: wie, daß ihnen Vor den Augen zwei Maschinen Ohne Ineinanderrennen Friedlich sich begegnen können!“ So die beiden biedern Wesen. — Dies ist ihr Gespräch gewesen, Unberichtet und ungelesen, Etwas näselnd war der Fluß Ihrer Rede, sonst ein Gruß, Und mit einem Pfiff am Schluß. (Bret Hart zur Eröffnung der Pacific-Eiscnbahn 1869) aus der (östlichen) Union-Pacific- und der (westlichen) Central-Pacific-Bahn. Alle Gedichte über die Lokomotive sind meistens Gelegenheitsgedichte — sehr oft Gelegenheits- gedichte im guten, im Goetheschen Sinne. Manchem ist dabei ein guter Wurf gelungen, so z. B. die Anfangsstrophe aus dem Gedichte: Der Lokomotivführer. Georg von Rohrscheidt. Nach der Melodie: „Hinaus in die Ferne mit lautem Hörnerklang“. Anrückt die Maschine, heiß zischt und braust der Dampf, Als hübe ein Drache sich grimmig auf zum Kampf; Laut gellt sein Schrei hinaus in alle Welt, Dann saust er sturmbeflügelt durch Heide, Wald und Feld. (Aus „Der Eisenbahner“ 1909, S. 47) H. Alken delin. Abb. 10 The progress of motor car 1828. 25