Reklamer om Vævemaskiner
År: 1937
Sider: 312
UDK: 677.05 St.F. Folio
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Die Zåhlwalze m (Tafel 2) wird durch die Reibung der Kettenfaden bewegt. Auf dem verlangerten
Zapfen der Zåhlwalze m sitzt die Schnecke o, welche das 12« Schneckenrad p treibt. Letateres hat einen
Stift im Umkreise, der in die Zahne der 75« Zahluhrscheibe q greift und somit dieselbe bei jeder seiner
Umdrehungen, (also flir 12 Umdrehungen der Zåhlwalze m) um einen Zahn fortruckt. Bei jeder Umdrehung
von p erfolgt ein Sehlag auf die Glocke s, indeni eine federnde Klinke r bei jedem Zahnvoriibergang ein-
schnappt und dadurch den Scblagel in Bewegnng setzt. Dieser Glockenschlag- dient dazu, dem Arbeiter
anzuzeigen, class ein Schmitz (Band) vollendet ist. Wiirde man eine Kette, 4 Stuck å 7 Bander . 28 Bander
scheeren. so ist nach jedem Glockenschlag ein einfaches Farbzeichen (Schmitz) mittelst Rothkreide und nach
7 Schlagen ein doppeltes Farbzeichen, (Stuckzeichen) zu machen. Dieses wiirde zur Herstellung von 28 Bandern
4 mal vorzunehmeii sein; bemerkt sei hierbei, dass dann auch der Zeiger auf der Zahluhrscheibe No. 28 an-
geben wiirde. Die Lange eines Bandes ist von dem zwolfmaligen Umfange der Zåhlwalze m abhangig. Die-
selbe hat 430 mm Umfang. Beabsichtigt man nun dem Bande eine Lange
muss der Umfang der Walze 5500 : 12 = 453 mm betragen; es ist deshalb
zu umwickeln, bis ihr Umfang der erwiinschte geworden ist.
Die 300 mm im Durclim. haltende Biemenscheibe der Scheennaschine
140 Tornen machen, je nachdem das Abwinden von den Rollen langsamer
Die Scheertrommel macht alsdann 14—16 und der Kettenbaum 12—14 Touren in der Minute.
Die Inbetriebsetzung der Scheennaschine erfolgt durch Seitwårtsverschiebung einer Einlegestange vorn
am Scheerblatt. Die Scheennaschine besitzt ferner noch ein Zåhlwerk G (Tafel 2) auf der Scheertrommel. um
die Anzahl Umdrehungen derselben anzugeben. Diese Zåhlnhr zeigt in Zahlen bis 200 die Umdrehungen an
Auf Wunsch wird die Maschine, gegen Berechnung des Mehrpreises, auch mit einem besonderen Zåhlwerk mit
Selbstabstellvorrichtung ausgefiihrt, um jedé beliebige Stiicklange scheeren zu konnen.
Die leere Scheertrommel hat einen Umfang von 2,75 Metern.
Der Betrieb der Scheertrommel erfolgt von der auf der Achse der Antriebriemenscheiben befindlichen
klemen Scheibe b aus, durch geschrånkten Riemen g, welcher auf die doppelte Riemenscheibe ff wirkt. Von
dieser aus vermittelt der Riemen e die Drehung der Trommel C. Beim Scheeren wird durch seitliches Ver-
schieben des 60ei Zahnrades der Betrieb des Baumes h aufgehoben. Beim Abbåumen stellt man den Betrieb
wieder her, wirft den Riemen e ab und bremst die Scheertrommel durch das ståhierne Bremsband v und
Belastung des Hebels k durch Gewicht l. Das Scheerblattgestell mit Uhr schiebt man seitlich auf den Brust-
riegel und befestigt hierauf auf diesem einen Streichriegel. Die Kette wird nun zunåchst mit ihren einzelnen
Bandenden gleichmåssig iiber die Breite vertheilt, an einem Stabe angeschnurt, um den Streichriegel herum
geschlungen und dem Kettenbaume zugefiihrt.
Auf Wunsch liefern wir die Sclieermaschinen olme Abwindevorrichtung (Tafel 4) und empfiehlt
--- -----—3 besondere Baummaschine, die wir in verschiedenen Constructionen ausfuhren.
von z. B. 5,5 m zu geben,
die Walze m
so
so lange mit Tuch
sich dann eine
Die Leistiing-
bei Kammgarn:
ca. 600—700
„ 500—600
„ 400—500
„ 350—400
Meter
pro
Tag.
No. 30—40
„ 40 — 50
„ 50- 60
.. 60 — 70
Bei Kammgarnzwirn im Durchschnitt
mehr pro Tag.
100 Meter
C lasst man
oder schneller
zwischen 120 und
von Statten geht.
der Scheennaschine betragt
bei Streichgarn:
15—25 ca. 500—600 Meter pro Tag.
25- 30 ,, 400-500 „ „ „
30 und aufwarts ca. 350—4000 Meter pro Tag.
Bei gutem Material verhåltnissmåssig mehr.
No.
Zur Bedieming sind zwei
Mådehen erforderlieh.