Reklamer om Vævemaskiner

År: 1937

Sider: 312

UDK: 677.05 St.F. Folio

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Side af 312 Forrige Næste
Eiiifache (jas-Sengmaschine, Modell „T. R.“ mit einer Flammenreihe und directem Antrieb. Gas-Sengmaschinen mit patentirtem Injectorbrenner, mit einer, zwei oder vier Sengflammenreihen. Die Operation des Absengens oder Abflammens der Gewebe hat den Zweck, die an denselben hangenden Fasem durch Verbrennen zu beseitigen. Da, wo die Fasern nacli aussen stehen, werclen liierzu wohl auch Scheer- maschinen, welche die aufgebiirsteten Fasern wegsclmeiclen, angewendet, aber bei vielen Geweben ist dies nicht moglich, da die Fasern auf dem Grunde oder zwisclien den Maschen des Gewebes liégen, oder weil das Letztere eihåbene Muster hat, wie z. B. Damast etc. Bereits Anfang dieses Jahrhunderts wurden dergleichen Sengapparate hergestellt. Ais Brennmaterial benutzte man clamals Weingeist oder Alkohol; spater die Dåmpfe aus diesen Materialien. Såmmtliche Flammen hatten aber den. Naclitheil, class sie russten unci die Waare dadurch sehr unegal unci streifig ausfiel. Nacli Entstehung der Steinkolilengasfabrikation wan cite man sicli bald der Verwendung des Steinkohlen- gases zum Sengen der Gewebe zu und erliielt wesentlich gunstigere Resultate als friiher, inclem man dieses Gas mit atmospharischer Luft mischte, wodurch nicht nur eine intensivere, sondern auch eine vollståndig russfreie Flamme gewonnen wurde. Man wendet auch an (Men, wo nocli kein Steinkohlengas vorhanden, Gase aus Petroleum, eipentiu mid anderen Oelen mit grossem Vortheil an, die claim an Ort und Stelle rnittelst sogenannter Grasolin- apparate selbst hergestellt werden. Tn dei richtigen Mischung von Gas unci Luft liegt das Wesentliche flir ein gutes billiges Sengen und daium babe ich bei meiner Maschine hauptsåchlich darauf mein Augenmerk gerichtet und es ist mir gelungen, duich geeignete Vorrichtungen die Mischung so lierzustellen, class die grosste Brennmaterial-Erspamiss und eine intensive, vollståndig russfreie Flanime erreicht wird. Ini Wesentlichen bestelit meine Maschine aus den Gestellen mit den Brennerapparaten und clen. nothigen iihrungswalzen, clem Antrieb mit constanter oder variabler Geschwindigkeit, dem Biirsten- und dem Legeapparate. ( Die Gestellwånde sind unter einander solid mit starken Traversen verbunden. An beiden Seiten der Gestellwånde befinden sicli die Brennapparate, welche durch schliessende Stopfbiichsen in ihren Lagerungen gut abgedichtet sind. Ein einziger Handgriff geniigt. die Brenner schnell von der Waare abzustellen. Die Zufuhrung des Gases geschielit direct aus der Leitung durch die im Grestelle angegossenen Rohre nach den Brennem. Durch ein Rootsgeblåse wird die entsprechende Luftmenge in stark gepresstem Zustancle nach den Biennem gefiilirt und dort clann die Mischung bewirkt. Im Brenner selbst befinden sich Kammern, in welchen das Gas und die Luft gemischt werclen mid nach dem Brennschlitze gelangt. Biii viele Gewebe, insbesondere ftir seiclene Shawls, gazeartige, ebenso fiir Jutegewebe, ist es gut, wenn die Flamme duich das Gewebe hindurchschlagen kann, weil dadurch die zwisclien und liinter den Maschen liegenden Fasern mit versengt werclen. In diesen Fallen bringe icli statt der Sengwalzen ein gesclilitztes Rohr an, iiber welches das Gewebe gefiihrt wird. Die Flamme ist auf den Rohrschlitz gerichtet und schlågt in das Rohr liinein. Hierbei hat man gleiclizeitig den Vortheil, dass die Verbrennungsgase leicht abgefulirt werden konnen. Um die noch brennenden Hårchen vollståndig auszudriicken, sind ein paar Quetschwalzen angeordnet, durch welche die Waare von den Abzugswalzen gezogen wird; nach diesen passirt die Waare den Biirstenapparat und wird hier von dem sicli auf beiden Seiten befindlichen Sengstaub gereinigt, um dann zuletzt durch den Fachapparat sauber in Falten gelegt zu werden.