ForsideBøgerHandbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band

Handbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band

Forfatter: Eduard Jacobsen

År: 1926

Forlag: Verlagsbuchhandlung Paul Parey

Sted: Berlin

Sider: 1459

UDK: 664.8 Jac

Fabrikative Verwertung von Gemüse, Obst, Fleisch, Geflügel, Fisch sowie Herstellung von Gebäck-, Milch- und Eikonserven und Feinkostfabrikaten unter Berücksichtigung des für die Konserven-Industrie wichtigen Gemüse- und Obstanbaues.

Mit Darstellungen, Skizzen und Kostenanschlägen der dazugehörigen Fabrikbetrieb.

Mit 278 Textabbildungen und 6 Tafeln mit Originalplänen

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Praktische Durchführung des kombinierten Konservenbetriebes. 1405 wo nötig, nur aus Schlackenbeton hergestellt. Jeder größere Fabrikraum wird durch feuersichere Türen, von den übrigen Räumen abgeschlossen. Es ist hier die Möglichkeit gegeben, von den Büroräumen aus schnell und bequem in jeden Fabrikraum zu gelangen. Die benötigte Wasserzufuhr wird von der Hauptleitung entnommen. Im Stallgebäude ist eine Betriebsfeuerwachei untergebracht. Die Dachkonstruktion besteht aus Eisen und. ist mit doppelter Ruberoidschicht eingedeckt. Die Kanalisation ist an die städtische Sielleitung angeschlossen. Für das Gesamtprojekt ist eine Entnebelungsanlage vorgesehen, die aber in der Zeichnung nicht berücksichtigt werden konnte, damit die Übersicht nicht leidet. Die Ware kommt per Schiff oder Eisenbahn auf der Rampe (2) an. Die Rampe (8) dagegen wird für Wagen und Lastautos benutzt. Die verschiedenen Annahmeräume besitzen Wagen. Von hier aus findet die Verteilung nach den verschiedenen Fabrikationsräumen hin statt. Auch die Fleisch- und Fischkonserven können von den Rampen (2 und 8) aus verteilt werden, wozu auch die Hängebahn (10) benutzt wird. Die beiden Aufzüge (6 und 6a) können ankommende und abgehende Ware ganz nach Bedarf in die verschiedenen Erdgeschosse verteilen. Die sehr wichtige Dosenverteilung z. B. kann vom 1. Obergeschoß mittels des dort angebrachten Elevators (G 20) und der Transportbänder nach allen Stellen im Gebäude vorgenommen werden. Die Hängebahn (10) wird für den Versand der fertiggefüllten Dosen vorzüglich ausgenutzt und kann auch für die Beförderung in den Etikettierraum im 1. Obergeschoß gebraucht werden. Auch der Expeditionsraum steht, wie man sich an Hand der Pläne leicht überzeugen kann, mit allen in Frag© kommenden Transportgelegenheiten in Verbindung. Die Dosenfabrikation ist im Kellergeschoß unterhalb der Expedition untergebracht. Auch hier werden die Fahrstühle (6 und 6a), sowie die Hängebahn (10) benutzt. Flaschenspülung, Kistenfabrikation, Böttcherei, Klempnerei, Schlossereiwerkstatt, Faßdämpferei, ebenso die Pferdeställe, Wagenremisen und Autogaragen sind in einem besonderen Gebäude auf der Ostseite des Hauptgebäudes untergebracht. Auf der Westseite befindet sich das Schlachthaus mit den Viehboxen, Schlacht-und Abstellräumen. Das für die Fabrikation benötigte Fleisch wird durch Transportwagen über den Hof in den Eingang (Fl 2) und dann mit der Hängebahn (10) in die Fabrikationsräume geleitet. An der Südseite der Anlage befinden sich der Haupteingang (Ein- und Ausfahrtstor) und die Büroräume. An einer Seite sind auch die Frühstücks-, Wasch- und Toilettenräume für die Arbeitei' untergebracht. Die folgenden Erläuterungen können in ihrer gedrängten Übersicht weder eine Fabrikationsanweisung noch auch einen Organisationsplan enthalten, sie sollen vielmehr lediglich demjenigen, der sich mit den Plänen eingehender beschäftigt, einige Anhaltspunkte geben und ihm zeigen, wie der ganze Betrieb nach einheitlichen Gesichtspunkten für einen sorgfältig durchdachten, kontinuierlichen Arbeitsgang angelegt ist. Ich wiederhole hier, was ich schon eingangs hervorhob, daß