ForsideBøgerZur Kenntnis Des Mahlgutes

Zur Kenntnis Des Mahlgutes

Forfatter: A. H. M. Andreasen

År: 1929

Forlag: Det Hoffensbergske Etabl.

Sted: Kbhvn.

Sider: 458

UDK: DTH Diss.

Theoretische und experimentelle Untersuchungen über die Verteilung der Stoffmenge auf die verschiedenen Korngrössen in zerkleinerten Produkten.

Med En Dansk Oversigt

Søgning i bogen

Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.

Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.

Download PDF

Digitaliseret bog

Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.

Side af 128 Forrige Næste
450 KOLLOIDCHEMISCHE BEIHEFTE BAND XXVII, HEFT 6—12 genommen) ein Inflexionspunkt (einem Maximum von V (k) entspre- chend) bei Korngrößen von 10 bis 20 p findet und bei Ziegelstein ein mehr oder minder deutlich hervortretender Knick bei einer Korngröße von etwa 15u. Um zu untersuchen, wieweit diese Eigentümlichkeiten mit der Struktur der betreffenden Stoffe in Verbindung gesetzt werden konnten, wurde von einer Eisenglanzprobe ein Anschliff und von einer Ziegelsteinprobe ein Dünnschliff hergestellt, die beide mikroskopisch untersucht wurden. Es zeigte sich, daß die Dicke der einzelnen, beinahe schuppenförmigen Kristallindividuen im Eisenglanz sehr gut mit der obenstehenden Zahl zusammenpaßte, wie auch die Poren im Ziegelstein in der Größe bis herab auf etwa 20 u variierten. Möglicherweise steht der Kurvenverlauf bei den Ziegelsteinprodukten in Verbindung damit, daß etwa 90 Proz. der benutzten Tonsorte, vgl. S. 409, von geringerer Korn- größe als 15 u waren. Wie man sieht, sind in dem auf dem Backenbrecher zerkleinerten Eisenglanz die allerkleinsten Korngrößen auffallend reichlich repräsentiert. Dies hat wahrscheinlich seine Erklärung in der langen Mahlzeit (vgl. S. 412), die hier notwendig war, und während der eine Teil des Stoffes durch die Reibung der Mahlflächen abgenutzt wurde bis zu einem außerordentlich feinen Pulver. Wie man sieht, ist es kaum geglückt, aus den gefundenen Resultaten generelle Schlüsse betreffend Frage 3 zu ziehen. Nicht einmal das naheliegende Gesetz, daß auf eine Ähnlichkeit im Zerkleinerungsresultat zweier Stoffe, die mittels derselben Methode zerkleinert sind, auch eine Ähnlichkeit im Zerkleinerungsresultat derselben zwei Stoffe bei anderen Methoden folgt, ist generell bekräftigt worden. Mit Bezug auf Frage 4 ist in der vorliegenden Arbeit rein gelegent- lich versucht worden Licht zu schaffen, indem in der letzten Kolonne in den tabellarischen Angaben der Versuchsresultate das Verhältnis zwischen den gemessenen Korngrößen und den entsprechenden Mittel- maschenweiten aufgeführt worden ist. Dieses Verhältnis scheint so konstant zu sein, wie man sowohl aus den verschiedenen Siebungs- umständen als auch aus der Unregelmäßigkeit in den Geweben der an- gewandten Siebe erwarten kann. Da jene mit abnehmender Maschen- weite zunimmt, sieht man, daß das Verhältnis k/Dm hier steigen muß. Hiermit stimmt denn auch die plötzliche Steigung des Verhältnisses bei Sieb Nr. 200, wo die Unregelmäßigkeit besonders groß wurde, überein. Daß in den allergröbsten Siebfraktionen besondere Abwei- chungen vorhanden sind, ist ganz natürlich, indem hier besondere Um- stände mitwirken. Man kann also sagen, daß bei den vorgenommenen Untersuchungen nichts gefunden wurde, was darauf hindeutet, daß