Zur Kenntnis Des Mahlgutes
Forfatter: A. H. M. Andreasen
År: 1929
Forlag: Det Hoffensbergske Etabl.
Sted: Kbhvn.
Sider: 458
UDK: DTH Diss.
Theoretische und experimentelle Untersuchungen über die Verteilung der Stoffmenge auf die verschiedenen Korngrössen in zerkleinerten Produkten.
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KOLLOIDCHEMISCHE BEIHEFTE BAND XXVII, HEFT 6—12
terisierung wie die oben angegebene am besten durch Anwendung
von Siebung, nasse Schlämmung und Sedimentation zuwege ge-
bracht wird.
Es wird darauf eine Reihe von Problemen (S. 368) formuliert, deren
Beantwortung mit der Durchführung einer solchen Charakterisierungs-
weise zusammenhängt, wonach durch eine mathematische Untersuchung
eine Reihe von Begriffen festgelegt wird, wie die Korngröße k (d. h.
die Kantenlänge des Würfels, der dasselbe Volumen wie das betrachtete
Korn hat) — die Durchschnittskorngröße km einer Kornfraktion
(d. h. die Größe des Korns, dessen Volumen gleich der Mittelzahl der
Volumina der in die Fraktion gehörigen Körner ist; km wird hiernach
die auf Grund der Wägung und Zählung berechnete mittlere Korn-
größe) — nebst dem Zerkleinerungsgrad Z eines zerkleinerten
Produktes. Weiterhin wird eine Reihe von Funktionen definiert, näm-
lich: 1. die Gewichtscharakteristik (oder schlechthin Charak-
teristik) C(k) eines zerkleinerten Produkts (d. h. eine Kurve, die
die Stoffmenge angibt — ausgedrückt als Bruchteil der ganzen be-
trachteten Stoffmenge —, die von kleinerer Korngröße ist als k, als
Funktion von k). Diese dominierende Bezeichnung ist gewählt worden,
weil die Funktion C(k) auch in meßtechnischer Hinsicht besonders
primär und zugänglich dasteht. 2. Die Gewichtsverteilungs-
kurve oder schlechthin Verteilungskurve V(k) eines zerkleiner-
ten Produkts, wo V(k) = C'(k). 3. Die 0berf1ächencharakte-
ristik O(k) eines zerkleinerten Produkts, 4. dessen Oberflächen-
verteilungskurve O'(k), 5. dessen Kornanzahlcharakte-
ristik N(k), 6. dessen Kornanzahlverteilungskurve oder
Häufigkeitskurve N'(k) und 7. dessen Sedimentations-
kurve P(t). Zugleich werden Beziehungen zwischen diesen Funk-
tionen abgeleitet, und es ist ferner gezeigt worden, wieso man von diesen
ausgehend imstande ist, z. B. die Oberfläche und die Kornanzahl einer
Kornfraktion mit angegebenen Grenzen nebst der Durchschnittskorn-
größe in ihr zu berechnen.
Die so abgeleiteten Beziehungen werden dann auf ein paar spezielle
Fälle angewandt: 1. Es wird vorausgesetzt, daß die Stoffverteilung
auf die Korngröße innerhalb eines gewissen Intervalles dieselbe ist
(d. h. V(k) konstant) (the product is evenly graded by weight).
Diese Voraussetzung wird, wie später die experimentellen Untersuchun-
gen zeigen, annähernd bei den aus gewöhnlichen, zerkleinerten Produkten
entnommenen Kornfraktionen erfüllt sein, und es wird daher hier
natürlich sein, als Ausdruck für die Durchschnittskorngröße anzuwen-