Zur Kenntnis Des Mahlgutes
Forfatter: A. H. M. Andreasen
År: 1929
Forlag: Det Hoffensbergske Etabl.
Sted: Kbhvn.
Sider: 458
UDK: DTH Diss.
Theoretische und experimentelle Untersuchungen über die Verteilung der Stoffmenge auf die verschiedenen Korngrössen in zerkleinerten Produkten.
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ANDREASEN, ZUR KENNTNIS DES MAHLGUTES
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teils mit einem unter den gleichen Bedingungen vermahlenen gefällten
Bariumsulfat und teils mit einer Mischung dieser beiden Stoffe. Als
Flüssigkeit wurde destilliertes Wasser benutzt, dem eine passende Menge
Kaliumzitrat zugesetzt war. Es zeigte sich, daß die Sedimentation in
allen drei Gläsern einen gleichartigen Verlauf nahm, was darauf hin-
deutet, daß mögliche Unreinheiten im Mineral keine.Koagulation her-
vorrufen.
6. Eisenglanz (Ei). Es wurden handgroße, kompakte Bruch-
stücke von feinkörniger Struktur und anscheinend frei von Einspren-
gungen angewandt (Grube: ,,Neue Haardt“ in Weidenau bei Siegen,
Westfalen), g = 4,9, H = 6 (siehe Fig. 14). Mit Rücksicht auf die
spätere kolorimetrische Untersuchung wurde das Mineral analysiert.
Das Resultat war folgendes: Fe2O3: 94 Proz.; in Salzsäure unlöslicher
Rest: 3,9 Proz.
7. Quarzsand (Qs). Es wurde der aus klaren Quarzkörnern
von gleichartiger Größe bestehende deutsche Normalsand angewandt
(Grube: Freienwalde a. d. Oder). @ = 2,64, H = 7. Durchschnittskorn-
größe 0,7 mm.
Als Ausgangsmaterial wurden bei den verschiedenen Zerkleinerungs-
versuchen folgende Formen angewandt: für den Backenbrecher hand-
große Stücke; für das Walzwerk Fraktionen der mit dem Backen-
brecher zerkleinerten Produkte, entnommen zwischen den Sieben Nr. 1
und 2, und für die „Simplex-Perplex"-Mühle Fraktionen derselben
Produkte, entnommen zwischen den Sieben Nr. 2 und 5. Für die Kugel-
mühle wurden bei trockener Vermahlung Fraktionen, entnommen
zwischen den Sieben Nr. 15 und 20, und bei nasser Vermahlung
Fraktionen, entnommen zwischen den Sieben Nr. 20 und 80, der durch
Zerkleinerung auf den vorerwähnten Maschinen entstandenen Produkte
benutzt. Die Stoffe wurden in der Ordnung Qs, Fs, Fl, Gl, Z, Ba und Ei
zerkleinert, da es durch Versuche erwiesen war, daß eine mögliche Un-
reinheit von einem zu einem vorhergehenden Zerkleinerungsversuch be-
nutzten Stoff unter diesen Umständen bei den nachfolgenden Unter-
suchungen nicht störend wirkte.
C. Beschreibung der bei den Untersuchungen benutzten Zer-
kleinerungsmaschinen und der mit diesen vorgenommenen
Versuche.
1. Der Backenbrecher. Die hier benutzte Type war der von
der Alpine Maschinenfabrik Gesellschaft, Augsburg, her-
gestellte „Buildogg-Steinbrecher“ (siehe Fig. 15). Spaltbreite: 150 mm.