Krüger Tanks
Entstehung, Bauart Und Verwendung Im kriege
Forfatter: R. krüger
År: 1921
Sider: 116
UDK: 623.4 Krü
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Bemerkenswert ist, daß dieser Tank einen benzinelektrischen Antrieb hatte. Der in der Mitte des Fahrzeugs angeordnete Verbrennungsmotor war mit einer Dynamomaschine gekuppelt, welche zwei im hinteren Teil angeordnete Elektromotoren mit Strom versorgte, die ihre Kraft mittels Räderübersetzungen auf die Antriebskettenräder für die Gleisketten abgaben.
Durch geeignete Kontrollapparate konnten die Elektromotoren einzeln oder zusammen geregelt werden, um das Wenden und die Geschwindigkeitswechsel des Tanks zu vollziehen.
Der Antriebsmotor von 80—90 PS erteilte dem 241 schweren Tank eine Höchstgeschwindigkeit von 8,5 km/stdl. bei einem Aktionsradius von sechs bis acht Stunden. Der Tank war ca. 8 m lang, 2,7 m breit und 2,4 m hoch und hatte eine Panzerung von vorne 11 mm, hinten 8 mm, seitlich 8,5 mm und oben 5 mm. Diese Panzerstärken wurden später verdoppelt, wodurch 1 t Mehrgewicht entstand. Das Fahrzeug konnte Böschungen von 35° Schräge und 2 m breite Gräben überwinden. Bewaffnet war derselbe mit vier Hotchkiß-Maschinengewehren mit je 5000 Schuß und einem 7,5 cm-Rohrrücklaufgeschütz mit 108 Schuß. Die Besatzung betrug neun Mann.
b) Der Schneider-Tank (Modell 16/17).
Neben dem vorstehend beschriebenen schweren Tank wurde noch ein mittelstarker von der Firma Schneider gebaut, der einen Verbrennungsmotor von ca. 60 PS hatte und im Äußeren dem St. Chamond-Tank glich. Seine Geschwindigkeit betrug nur 2 bis 4 km/stdl. bei einem Aktionsradius von 6—8 Stunden.