Krüger Tanks
Entstehung, Bauart Und Verwendung Im kriege
Forfatter: R. krüger
År: 1921
Sider: 116
UDK: 623.4 Krü
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fallen zu lassen, die so steil war, daß hier kein Tank hätte hinauf fahren können. Zwischen diesem Kugelfang und dem Start lag eine Strecke von 250 m. Nach dem Kugelfang führte die Bahn in einen Wald, wo sich die Tanks auf einer rot und weiß markierten Strecke den Weg durch Unterholz und zwischen den Bäumen hindurch zu bahnen hatten, um bald darauf an einen alten Steinbruch zu kommen, dessen Grund durch Regen in einen kleinen See verwandelt war. Hinter diesem Steinbruch kamen die Tanks dann auf ein von Pionieren und Artillerie arg mitgenommenes Gelände, auf welchem man während des Krieges die verschiedenen Geschoßwirkungen ausprobiert hatte, so daß es von Trichtern und Löchern ganz übersät war3 zwischen denen tief ausgefahrene Gleise kreuz und quer liefen und allerlei Hindernisse umherlagen. Hierauf endete die Bahn auf einer Geradstrecke. von etwa 800 m in normalem Gelände, auf welcher die Tanks mit dem schnellen Gang ihre Höchstgeschwindigkeit entfalten konnten. Trotzdem hieß es die Augen offen halten, weil zwei kleine Schützengräben von harmlosem Aussehen diese Schlußstrecke ganz hinterlistig durchschnitten.
Man kann sich vorstellen, daß eine solche „Rennbahn“ an die Geschicklichkeit der Tankführer sehr hohe Anforderungen stellte. Trotzdem war das Ergebnis ein sehr gutes. Das erste Hindernis, der Kugelfang, wurde mit Rückwärtsgang angefahren und machte viel Mühe, denn durch Kegen war der Boden so schlüpfrig geworden, daß die Tanks wiederholt wieder abrutschten, als sie schon fast die Höhe erreicht hatten. Gleichwohl gelang den Tanks die Be-