Krüger Tanks
Entstehung, Bauart Und Verwendung Im kriege

59 solchen in der Nähe von Versailles waren 27 Bataillone durch je einen kleinen Renault-Tank vertreten. Um Unregelmäßigkeiten vorzubeugen, hatte mau sämtliche Tanks unter Verschluß genommen und erst 48 Stunden vor der Veranstaltung jedem Bataillon je einen Tank freigegeben, so daß die jeweiligen Mannschaften vorher nicht wissen konnten, Riehes Fahrzeug ihnen zugewiesen würde. Je drei lanks vertraten ein Regiment und durften sich gegenseitig beispringen, entweder um eine Motorpanne zu beheben oder um über ein besonders schwieriges Hindernis wegzukommen oder sich aus sonst einer emmc herauszuhelfen. Innerhalb 48 Stunden hatte sich jede Mannschaft mit ihrem Fahrzeug und seinen Eigen- heiten vertraut zu machen. Die „Rennbahn“ wies keine künstlichen Hindernisse auf, sondern befand sich schon von Natur, aus in einem geeigneten Zustand. Künstliche Hmdermsse, wie Schützengräben, Drahtverhaue oder Mauerstucke wären auch insofern unzweckmäßig gewc sen, a s sie von den ersten darüber hiiiwegfahrenden Tanks umgerannt und eingeebnet worden wären, so a sic ur die nachfolgenden kein Hindernis nieir ge hätten. Das erste und eindrucksvollste Hindernis wa ein alter Kugelfang von 8 m Höhe, dessen Abhänge so steil waren, daß die Tanks sie nur mi Bewegung erklettern konnten, wobei sl® e r 10 en’ sich zu überschlagen. Oben auf dem ugc ,mk eine ebene Fläche von etwa 3 m Breite, au wccui die Tanks eine schwierige Wendung ausz u ren hatten, um sich dann nach vollendeter Drehung mit der Spitze voran auf der anderen Seite wieder hinab-