Das Elektromobil Als Nutzwagen

Forfatter: H. Beckmann

År: 1914

Sider: 15

UDK: 629.113.6

DOI: 10.48563/dtu-0000212

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Geruchlosigkeit, den die Elehtromobile bieten, bei den Erwägungen des Für und Wider ernstlich mitberüchsichtigen. Ein anderer, außerordentlich wichtiger Vorteil des Elehtromobils, dessen Bedeutung nicht bloß auf technischem, sondern auch auf wirt- schaftlichem Gebiete liegt, ist die Einfachheit im ganzen Aufbau eines elehtrischen Kraftwagens. Um diesen Vorteil hinreichend abschätzen zu hönnen, sei kurz einiges über die Konstruktion elektrischer Wagen hier eingefügt. Elektromobil-Chassis Die Karosserie und der eigentliche konstruktive Aufbau des Chassis weichen kaum nennenswert von den entsprechenden Benzin- typen ab. Der Antrieb des Wagens erfolgt hier naturgemäß durch einen Elektromotor, der durch Vermittlung eines Ritzel- und Zahn- radgetriebes oder durch Kettenübertragung die Vorder- oder Hinter- räder bewegt. Um die Uebersetzung nodi weiter zu vereinfachen, hat man bei einigen Konstruktionen auch den Motor in die Räder selbst eingebaut; Feldmagnete und Bürsten sind dann fest auf die Achse gesetzt, während der Anker, durch das eigentliche Rad getragen, sich und das Rad dreht. Diese Bauart hat natürlich, da jede Ueber- setzung hinfällt, den Vorteil völliger Geräuschlosigkeit. Der Strom wird für den Motor durch eine Akkumulatorenbatterie geliefert, die entweder unter dem Wagen hängt oder an geeigneter Stelle unter dem Führersitz oder unter der Haube ihren Platz hat. Im allgemeinen hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Batterie leicht auswechselbar 3