Gothisches Musterbuch 2
Forfatter: D. Statz, G. Ungewiiter
År: 1861
Forlag: T.O. Weigel
Sted: Leipzig
Sider: 54
UDK: 723
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Erläuterung der Tafeln 169 vis 180.
Saf. 169 und 170. ^üisfenfter aus der Zürche
zu cjjaina.
Fig. 1 Rosette aus dem Fenster im nördlichen Kreuzflügel.
Fig. 2 —5 Rosetten aus dem östlichen Chorfenster.
Fig. 6 Zwickel aus demselben Fenster.
Tas. 171. Vogefperfpectioe bei* gesammianlnge des
Jt lofters nach Vollendung her in Ausführung
Gegriffenen ilestauration.
Tnf.172. Zrundriß unö SetaiCs bet* Zürche
in Wettet*.
Fig. 1 Grundriß der Kirche.
Fig. 2 Grundrißdetails der Chorpfeiler in 7facher Größe.
Fig- 3 Grundriß der Schiffspfeiler in 8facher Größe.
Fig. 4 - - Wandpfeiler a in den Seitenschiffen in
^facher Größe.
Fig. 5 Rippenanfang bei b.
Fig. 6 Aufriß eines Joches des Seitenschiffes in 1 ^facher
Größe des Grundrisses.
Fig. 7 Thürgewände bei c in Fig. 1 aus der ursprünglichen
Bauperiode, Mitte des 13. Jahrhunderts.
Fig. 8 Thürgewände 6 aus dem Ende des 15. Jahrhunderts.
Fig. 9 Malerei an der Wandfläche der Kreuzflügel (f. a in
Fig 1 Tas. 172).
£<•173 Durchschnitte und Details derselben Kirche.
Fig. 1 Durchschnitt durch das Kreuzschiff.
^9* 2 - - - Langhaus.
Ag- 3 Grundriß der Eckpfeiler zwischen Seitenschiff und Kreuz-
^9» 4 -- Kreuzschiff und Chor.
Fig. 5 Grundriß der Chordienste.
Fig. 6 Aufriß der früheren Orgelbühne.
Ng. 7 Grundriß dazu.
Fig- 8 Durchschnitt dazu.
XV.
Tas. 174. Aufriß und Details der Kirche zu Welter.
Fig. 1 Anfriß der Nordseite.
Fig. 2 Endung des Thurmes.
Fig. 3 Dachsims am Chor.
Fig. 4 Gemalter Fries unter demselben, der hellere Ton ist
roth, der dunkele grün.
Die Sacristei ist eine Zuthat des 15. Jahrhunderts und war
mit einem hölzernen Oberstocke versehen, bei dessen Aufführung man
den Strebepfeiler an dem Kreuzflügel abgebrochen und hierdurch den
Bestand der Kirche so ernstlich compromittirt hatte, daß im Laufe
des Jahres 59 eine gründliche Nestanration nöthig wurde. Letzterer
gehören Die Strebepfeiler an den Kreuzflügeln an, während nach
der ursprünglichen Anlage, wie der Grundriß Tas. 172 zeigt, die-
selben nicht nur an den Fenstern, sondern auch an den Ecken
fehlten. Der Thurm wurde zu Anfang des 16. Jahrhnnderts an-
gefügt.
Fig. 5 Dachsims am Schiff.
Tas. 175. Durchschnitt und Details her Kirche
in Metter.
Fig. 1 Längendurchschnitt. *
Fig. 2 Capital eines der Kreuzpfeiler.
Fig. 3 Capital von einem Schiffspfeiler.
Fig. 4 Detail eines Dienstes im Chor.
Fig. 5 Auskragung in einer der westlichen Ecken.
Tas. 176. Wandmalerei an her Nordseite bes
Chores aus den letzten Jahren des 15. Jahrhunderts.
Tas. 177 Lhorgesliihle unter der im »origen Blatte
dargestelllen Malerei.
Fig. 1 Durchschnitt nebst einer inneren Ansicht einer der
Schlußwände.
* Die angegebenen Fugen sind nicht die der wirklichen Werkstücke, son-
dern mit weißer Farbe auf einen kräftig rothbraunm Ton aufgemalt, daß diese
Bemalung aber die ursprüngliche ist, dürfte daraus hervorgehen, daß sie unter
einer neueren den ersten Jahren des 16. Jahrhunderts angehörigen zum Vor-
schein kommt.