Gothisches Musterbuch 2
Forfatter: D. Statz, G. Ungewiiter
År: 1861
Forlag: T.O. Weigel
Sted: Leipzig
Sider: 54
UDK: 723
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Erläuterung der Tafeln 181 vis 1SL.
181. (LhorgejWl aus her Zttrche zu fleliUjaitfen.
Fig. 1 Aufriß von der Seite.
Fig. 2 Aufriß von vorn.
Fig. 3 Grundriß der Sitze.
Fig. 4 Durchschnitt nach ah.
Fig. 5 Durchschnitt nach cd.
Tas. 182. Mischung Öes vorigen Mattes.
Fig. 6 Durchschnitt durch das Chorgestühl und die davor
befindlichen Pulte nebst Seitenansicht des mittleren Schreines.
Fig. 7 Misericordie von einem der Sitze.
Fig. 8 aufgemaltes Maaßwerk von dein Schrein.
Fig. 9 Grundriß der Durchbrechungen der Schlußwände.
Fig. 5 Grundriß des unteren Theiles der Schliißwände des
Pultes.
Fig. 6 die vorderen Endungen derselben.
Fig. 7 Detail der Rosetten in den Feldern der Schlußwände.
Fig. 8 und 9 Beschläge des Schreines.
Fig. 14 Durchschnitt eines kleineren Gestühls ans demselben
^hor, ohne Verdachung.
Fig. 15 Grundriß nach ab in Fig. 10.
Fig. 16 Grundriß nach cd daselbst.
Fig. 17 Aufsicht auf e daselbst.
Fig. 18 und 15 Details zu f und e.
Fig. 19 und 17 Seiten- und Vorderansicht der Knollen von
den Wangen der Gestühle.
Fig. 20 Relief in der gegenüberliegenden Wange.
183. Lhargeslnyl aus der -Kii rfje in Friedberg,
Wühlwände aus Gelnhausen und Erfurt unb Schrein
aus Gelnhausen.
Fig. 1 Durchschnitt des Friedberger Gestühls.
Fig. 2 Grundriß nach ab.
Fig. 3 Grundriß nach cd mid cf.
Fig. 4 Detail von der Seitenwand eines Gestühls zu Geln-
hclusen.
Fig. 5 Seitenwand eines Gestühls aus der Predigerkirche in
Erfurt.
Fig. 6 Aufriß des Schreines aus Gelnhausen.
Fig. 7 Detail des Giebels.
Fig. 8 die Spitze des Giebels.
Fig. 9 Durchschnitt.
8ig» 10 und 11 Details der Beschläge.
Fig. 2 Durchschnitt durch das Gestühl und die davorstehen-
den Pulte.
Fig. 3 und 4 Horizontal-Durchschnitte nach op und qr in
Fig. 2.
Die Gestühle stehen auf einer Bohle r, deren Breite durch
eine parallel laufende Schwelle vergrößert ist. Mit dieser Bohle
sind die der Breite nach' laufenden Schwellen t verbunden d. h.
aufgeblattet wie bei n, in Fig. 1 ersichtlich ist, welche den Fnß-
boden aufnehmen. Die beiden Schlußwände sind ferner verbunden
durch das Kopfstück der Gestühle u, die aufeinander liegenden
Rahmftücke v und w und das von vorne angenagelte Rahmstück g,
in welches die in v verzapften Bogenrippen mm gleichfalls mit
einem Zapfen treten, welche die Bretter n der Wölbung in einer
Nilth aufnehmen. An diese Rahmstücke ist dann das rings um-
herlaufende Zierbrett h, welches nach unten die hängenden Bogen
und nach oben den Kamm abgiebt, und auf letzteres die Fialen
I und k sowie die dazwischen sich anschneidenden Gesimsstücke i
angenagelt.
Im Uebrigen sind die einzelnen Theile in Fig. 2, 3 und 4
mit gleichlautenden Buchstaben bezeichnet.
Fig. 5 Detail einer Knolle von den Stuhlwangen.
Fig. 6 Grundriß des Kopfstückes derselben.
Fig. 7 die obere Endling der gegenüberliegenden Pultwange.
Fig. 8 Endung der Fialen daran.
Fig. 9 Endung einer Pultwange ans der Kirche in Wetter.
Tas. 185. Fortsetzung des vorigen Mattes und Detail
des Tauffleins der Nuflorfer Kirche in Paderborn.
Fig. 1 Aufriß des Gestühles von vorn.
Fig. 2 Aufriß des Pultes.
Fig. 3 und 4 Wappenschilder unter den Fialen.
Fig. 5 lind 6 Beschläge der Schreinthüren.
Fig. 7 Aufriß des Taufsteindeckels.
Fig. 8 Grundriß desselben. ’)
Tas. 186. Uhmh eines LhorgesWles in her
Stiftskirche in Uöerwesel und Mühle aus her
Stahtfiiidje in AiÜerich.
Fig. 1 Wand des Gestühles in Oberwesel.
Fig. 2 Misericordie an demselben.
Fig. 3 rind 4 Knollen von einem Gestühl der Karmeliter-
kirche in Boppard.
Fig- 5 Gestühlwange aus Kiderich. Im Gegensatz gegen
Tnf. 184. Lhorgestühl ans der Airche zu
Immenhausen..
8i()- 1 Aufriß einer Schlußwauo.
XVI.
1) In diesem wie in einigen andern Blättern haben wir Werke von sehr verschie-
denen Perioden an einander reihen müssen, um den Stoff dem Raume anzupaffen.
Mit dem letzten Heft soll eine Uebersicht der Entstehungszeiten der urkundlichen oder
der aus der stylistischcn Haltung derselben hervorgehenden Werke gegeben werden.