Om den Brandfare Landets Skove, Heder og Moser ere udsatte for
ved Antændelse fra Jernbanelokomotiver og Foranstaltninger til sammes Forebyggelse
Forfatter: C.M. Poulsen
År: 1875
Forlag: Hoffensberg, Jespersen & Fr. Traps Etabl.
Sted: Kjøbenhavn
Sider: 46
UDK: 614.841 gl.
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Boden an der Grenze der Bahn in einer Breite von etwa zwei
Ruthen von Gras, Moos und Heidekraut etc. frei und stets
wund erhalten werde, wo solches für den Zweck rathsam ist.
Die Königl. Regierung mag- daher die Ausführung dieser in
vielen Fällen bewährten Maaszregel den Directionen der Eisen-
bahngesellschaften dringend empfehlen, da es in ihrem eigenen
Interesse liegt, durch rechtzeitige Anordnung der zweckdienlichen
Vorbeugnngsmaaszregeln vor gröszerer Schadensersatz-Forderung
sich zu bewahren.
Berlin, d. 27. Septbr. 1846.
Ministerium des Königl. Hauses General-Vene altung der Do-
mainen und Forsten.
Thoma.
Technische Vereinbarung
über den Bau und die Betriebseinrichtungen der Eisenbahnen
(des Vereins deutscher Eisenbahnverwaltungen).
§ 49. Im Waldungen ist zur Sicherheit gegen Walclbrände
ein Streifen wund zu halten, oder in solcher Weise zu benutzen,
dasz die Fortpflanzung des Feüers dadurch behindert wird.
Die Breite des Streifens ist nach der Localität zu bestimmen.
Bilag 2.
Hannoversche Staats Eisenbahn.
Journal Nr. 4275 Litra B.
Harburg, d. 9. Oktober 1874.
Die Königliche Eisenbahn-Commission zu Harburg — an
Das Königlich Dänische General-Consulat zu Hamburg.
Auf das gefällige Schreiben vom 5te d. M. erwideren wir
Nachstehendes ergebenst:
Die im Preuszischen Staate liegenden Eisenbahnen sind bis
jetzt gesetzlich nicht verpflichtet, Brandschutzstreifen längs der
Bahn anzulegen. Letzteres geschieht vielmehr aus eigenen An-
triebe, da den Eisenbalmverwaltungen der Schaden zur Last
fällt, welches durch die Feuersauswürfe der Locomotiven nach-
weislig verursacht sind.