Om den Brandfare Landets Skove, Heder og Moser ere udsatte for
ved Antændelse fra Jernbanelokomotiver og Foranstaltninger til sammes Forebyggelse

21 Die Verwaltung1 der Hannoverschen Staatsbalin läszt an allen Stellen, wo Moor, Haide oder Nadelholzwaldungen in der Nähe der Bahn befindlich sind, Brandschutzstreifen in einer Breite von 26 Metr., von dem Balingraben abgerechnet, anlegen. Das erforderliche Terrain wird fast immer im Wege der gütli- chen Vereinbarung erworben. Die Herstellung der Schutzstreifen erfolgt in der Weise, dasz die zunächst der Bahn liegende Fläche in einer Breite von 9 Metr. vollständig kahl gelegt und die übrige Fläche mit Laubholz bepflantzt wird, welches jedoch unter fortwährender Aufsicht gehalten wird, damit Haide oder Nadelholzanwüchse nicht vorkommen. Zur Begrenzung wird ein circa 3 Mtr. breiter, und 0,9 Mtr. tiefer Graben mit Wall, welcher letztere ebenfalls mit Laubholz bepflanzt wird, angelegt. Der Graben wird stets wund gehalten. Neben der unter unserer Verwaltung stehenden 22 Meilen langen Bahnstrecke haben im Laufe dieses Sommers 3 Brände, verursacht durch den Funkenauswurf der Locomotiven, an sol- chen Stellen stattgefunden, wo die Brandschutzstreifen noch fehlen. Es sind dabei circa 13 Hectai’ Haide, und 1,3 Hect. junger Kiefernbestand verbrannt, und ist der gesammte Schaden der Eisenbahnverwaltung zur Last gefallen. Schlieszlich bemerken wir ergebenst, dasz, soviel uns be- kannt, in der Provinz Hannover eine Gesellschaft nicht existirt, bei welcher Haidenanpflanzungen gegen Feuergefahr versichert werden. Klemme. Bilag 3. Dokument Nr. 32. 1874. Fra Jernbanekomiteen. Forslag til Lov indeholdende Tillæg til Lovgivningen om Jernveie. Til Odelsthinget. Undertegnede giver sig- herved den Ære at fremsætte for