ForsideBøgerDie Herstellung Der Elektrischen Glühlampen

Die Herstellung Der Elektrischen Glühlampen

Forfatter: C. Hevers

År: 1923

Forlag: Oskar Leiner

Sted: Leipzig

Sider: 216

UDK: 621.326 Hev

Mit 119 Abbildungen und 16 Tabellen

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Side af 232 Forrige Næste
116 mit der erforderlichen Geschwindigkeit aufzuwickeln ; eine plötzliche Beschleunigung der Trommel ergibt ein fast gerades Zwischenstück. Hiervon macht die Maschine Gebrauch : Die gleichförmige Drehung, auf das erforderliche Maß herabgesetzt, erhält die senkrechte Trommelwelle e von der Schnecke c über ein aus- wechselbares Zahnradvorgelege / durch ein Kegelräderpaar. Das auf der Welle e sitzende Kegelrad 6 ist durch einen be- sonderen Sperrmechanismus so eingerichtet, daß es eine be- schleunigte Drehung der Welle e nicht mitzumachen braucht, selbst aber die Welle bei gleichförmiger Drehung mitnimmt und außerdem der Welle eine achsiale Verschiebung nach oben bzw. unten gestattet. Diese senkrechte Verschiebung der Trommel a ist nötig, damit bei der fortschreitenden Auf- wicklung des fertig bewickelten Dorndrahtes auf die Trommel a die Windungen sich glatt nebeneinander legen können. Zum Festhalten der Windungen dient die durch eine Feder ange- drückte Walze g. Es ist selbstverständlich, daß die Auf- und Abbewegung der Trommel der Aufwicklungsgeschwindigkeit angepaßt sein muß; zur Herbeiführung der übereinstimmen- den Bewegungsverhältnisse treibt die Schnecke li mit Hilfe des auswechselbaren Vorgeleges i die Kurvenscheibe m zu langsamer Drehung an, auf deren Kurvenbahn die Spindel e der Trommel a gleitet und dementsprechend gehoben und ge- senkt wird. Zwei Zugfedern I und I' sichern die Berührung zwischen Kurvenscheibe m und Spindel. Um nun die geraden Zwischenstücke zwischen den ein- zelnen Teilen des Schraubendrahtes herstellen zu können, wird die Trommel und damit der von ihr gezogene Dorndraht zeitweise beschleunigt. Das geschieht durch eine Kurven- scheibe n (siehe auch Nebenzeichnung), gegen deren Kurven- bahn das eine Ende eines Hebel o durch eine Feder angedrückt wird. Dieser Hebel steht mit seinem anderen Ende mit einem Klinkenrade in Verbindung, welches lose auf der Trommel- welle e sitzt und sich mit der Welle dreht. Wenn nun der Hebel o bei der Drehung der Kurvenscheibe n durch den