ForsideBøgerDie Herstellung Der Elektrischen Glühlampen

Die Herstellung Der Elektrischen Glühlampen

Forfatter: C. Hevers

År: 1923

Forlag: Oskar Leiner

Sted: Leipzig

Sider: 216

UDK: 621.326 Hev

Mit 119 Abbildungen und 16 Tabellen

Søgning i bogen

Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.

Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.

Download PDF

Digitaliseret bog

Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.

Side af 232 Forrige Næste
155 falls erhitzten Tellerrand auflegt und Kolben und Füßchen miteinander verschmelzen, während der untere Teil des Glockenhalses abfällt. Um das Springen des Glases zu vermeiden, ist es nötig, den Kolben vorerst in einem besonderen Vorwärmapparat anzuwärmen. Ein wirtschaftlicheres Arbeiten gestatten solche Maschinen, bei denen mehrere Zangen auf einem drehbaren Kranz an- geordnet sind. Eine vierarmige, von der Firma Gebr. Köppe, Berlin, hergestellte Einschmelzmaschine zeigt Abb. 81. Lampenglocke und Lampeneinbau werden in eine Zange eingesetzt. Hierauf wird der Kranz gedreht und die Zange gelangt in den Bereich eines Vorwärmgebläses und nach der nächsten Drehung in die Schmelzzone eines Kreuzfeuerge- bläses. Nach erfolgter Einschmelzung wird der Dorn in der Weise auf- und abbewegt, daß an der Einschmelzstelle eine zum späteren Anbringen der Sockel nötige Einschnürung er- zeugt wird. Nunmehr wird die Birne aus der Zange heraus- genommen und das Traggestell in der Lampe ausgerichtet, solange die Schmelzstelle noch weich ist. Das Ausrichten ge- schieht mit einem Holzstab, welcher in das Tellerrohr ein- geführt wird. Um zu verhindern, daß an der Einschmelzstelle im Glase Spannungen entstehen, muß man für eine langsame Ab- kühlung der Lampen Sorge tragen. Man stellt Apparate auf, welche zur Aufnahme der Lampen mit zahlreichen, in einer drehbaren Platte hängenden Asbesthütchen aus- gerüstet sind. Diese werden längs einer gewissen Strecke erhitzt und kühlen infolge der Weiterdrehung der Platte allmählich aus. Abb. 82 zeigt einen Apparat, mit dessen Hilfe das Glas auf Bruchgefahr geprüft werden kann. In den Kasten sind zwei gekreuzte Polarisatoren eingebaut. Durch die in der Abbildung sichtbare Mattscheibe fällt Tageslicht oder das Licht einer Glühlampe. Man bringt die zu untersuchenden Gegenstände zwischen die gekreuzten Polarisatoren und be-