ForsideBøgerDie Herstellung Der Elektrischen Glühlampen

Die Herstellung Der Elektrischen Glühlampen

Forfatter: C. Hevers

År: 1923

Forlag: Oskar Leiner

Sted: Leipzig

Sider: 216

UDK: 621.326 Hev

Mit 119 Abbildungen und 16 Tabellen

Søgning i bogen

Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.

Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.

Download PDF

Digitaliseret bog

Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.

Side af 232 Forrige Næste
158 dabei durch Bruch immerhin eintretende Verlust vermieden. Beim Einschmelzen erleichtert der schwere Wulst das Ab- ziehen des Halses, so daß die Arbeitszeit verkürzt wird und das Anhängen eines Gewichts nicht mehr nötig ist. 9. Das Entlüften der Lampen. Bereits im ersten Abschnitt wurde darauf hingewiesen, daß schon außerordentlich geringe Mengen von Gasen, be- sonders von Wasserdämpfen innerhalb der Glocke die Glüh- lampe vorzeitig zerstören. Auf das Evakuieren der Lampen ist deshalb ganz besondere Sorgfalt zu verwenden. Die be- nötigte Apparatur ist verhältnismäßig recht kompliziert und empfindlich, und es lassen sich hier im Gegensatz zu den meisten anderen Arbeiten nur mit einem geschulten Personal bei sorgfältiger Überprüfung befriedigende Resultate erzielen. a) Hochvakuumpumpen. Das Entlüften der Lampen erfolgt mit Luftpumpen, und zwar kommen nur solche Pumpen in Frage, welche in bezug auf den Grad, der zu erreichenden Verdünnung die größte Leistungsfähigkeit aufzuweisen haben. Während man sich früher fast ausschließlich der rotieren- den Hochvakuum - Quecksilberluftpumpen bediente, haben sich heute neben diesen auch die rotierenden Ölluftpumpen und die Diffusionspumpen als sehr brauchbar eingebürgert. Die rotierenden Quecksilberpumpen sind in mehreren Typen auf dem Markt. Die bekannteste ist ohne Zweifel die Gaedepumpe. Abb. 83 zeigt eine derartige von der Firma A. Leybold Nachf., Köln, hergestellte Pumpe in Ansicht, während Abb. 84 den Vertikalschnitt durch die Achse und Abb. 85 einen vertikalen Querschnitt darstellen. Das Prinzip der Pumpe ist kurz folgendes: Das zylindri- drische nach vorn durch eine Glasplatte B verschlossene guß- eiserne Gehäuse G ist bis zum Niveau q mit Quecksilber ge- füllt. Im Innern des Gehäuses befindet sich eine um die mit