ForsideBøgerDie Herstellung Der Elektrischen Glühlampen

Die Herstellung Der Elektrischen Glühlampen

Forfatter: C. Hevers

År: 1923

Forlag: Oskar Leiner

Sted: Leipzig

Sider: 216

UDK: 621.326 Hev

Mit 119 Abbildungen und 16 Tabellen

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Side af 232 Forrige Næste
185 Heizvorrichtung- d umgeben ist. In die Grundplatte mündet ein Entlüftungsrohr f, das die Platte g trägt. Die Lampen sind in einem Gestell o gelagert, welches mittels der Stange q und des Biegels r gegenüber der Platte g beliebig verstellt werden kann. Auf der Platte g sind Kontaktklötzchen h und i angeordnet, welche durch die Drähte n mit Strom ver- sorgt werden und mit Heizkörpern zum Abschmelzen der Ent- lüftungsröhrchen verbunden sind. Die Heizkörper können plattenförmig gestaltet sein, bestehen aber am besten, wie auf der linken Seite der Abb. 100 gezeigt ist, aus schrauben- linienförmigen Heizdrähten k, oder, wie die rechte Seite zeigt, ans kleinen Gefäßen I, welche eine Schmelzmasse aufnehmen. In letzteren sind Holzdrähte m angeordnet. Nach genügend langer Dauer des Entlüftungsvorganges, die sich durch Versuche leicht feststellen läßt, wird durch die Drähte k bzw. m Strom geschickt, erforderlichenfalls das Gestell o gesenkt und nach Flüssigwerden der Pumpröhrehenenden angeho- ben. Auf diese Weise werden die Lampen unter Bildung einer abgerundeten, nicht leicht zu beschädigenden Spitze verschlossen. Werden b Abb. 101. bei jedem Arbeitsgang gleichzeitig sehr viele Lampen ent- lüftet und verschlossen, so empfiehlt sich der Einbau beson- derer elektrischer Heizkörper in dem Behälter c oder dem Gestell o, um die Lampen rasch auf die gegen Schluß der Entlüftung erforderliche Höchsttemperatur bringen zu können. Zur Erzeugung des Pumpröhrchens ist am besten das Füßchen geeignet, weil es aus verhältnismäßig dickwandigem Glas besteht. Die Böhrchen können mit einer in Abb. 102 dargestellten Vorrichtung erzeugt werden. Das Füßchen a mit dem nicht gezeichneten Traggestell wird in eine mittels der Schnurscheibe / in Botation zu ver- setzende Zange c eingespannt. Eine Gebläseflamme d er- wärmt diejenige Zone des rotiereden Füßchens, in der das Pumpröhrchen gebildet werden soll. Nach Stillsetzen des angewärmten Füßchens wird die betreffende Stelle des