ForsideBøgerDie Herstellung Der Elektrischen Glühlampen

Die Herstellung Der Elektrischen Glühlampen

Forfatter: C. Hevers

År: 1923

Forlag: Oskar Leiner

Sted: Leipzig

Sider: 216

UDK: 621.326 Hev

Mit 119 Abbildungen und 16 Tabellen

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190 Arbeitet man im Dunkelraum, so sind dieselben natürlich überflüssig. Die Bänke haben eine Länge von 2,5 oder 3 m. Die Glühlampen werden vielfach unter Verwendung eines Winkelspiegels photometriert. Zur Feststellung der horizon- talen Lichtstärke genügt es nämlich nicht, die Lampen nur in einer Richtung zu photometrieren. Man muß vielmehr, um Verschiedenheiten der Lichtausstrahlung in verschiedenen Richtungen in die Messung mit einzubegreifen, diemittlere Abb. 108. horizontale Lichtstärke ermitteln, d. h. den Mittelwert aus den L chtstärken in allen Richtungen der Horizontal- ebene. Die beiden Spiegel sind um 120° gegeneinander geneigt. Man mißt dann die Lichtstärke der Lampe selbst, ver- mehrt um die beiden Spiegelbilder. Um die mittlere horizontale Lichtstärke zu finden, hat man das Meßresultat noch mit einem konstanten Wert zu mul- tiplizieren. Häufiger wird in den Glühlampen- fabriken die Rotationsmethode ange- wandt. Abb. 108 zeigt einen Glühlam- penrotator der Firma Schmidt & Haensch. Während der Rotation wird direkt die mittlere horizontale Lichtstärke gemessen. Statt dessen kann man auch bei emp- findlichen Lampen einen rotierenden Winkelspiegel verwenden, in dessen Scheitelebene die Lampe ruhend angeordnet ist. Die in Abb. 107 dargestellte Bank ist mit einem solchen Spiegel für horizontal angeordnete Lampen ausgerüstet. Meßlampe und Normallampe werden am besten von Akkumulatoren mit Strom versorgt, da die Netzspannungen zu große Schwankungen aufweisen. Für beide Lampen sind dann Regulierwiderstände, Volt- und Amperemeter erforder- lich, um die elektrischen Ströme genau einregulieren und ab- lesen zu können. Durch Verschieben des Photometerkopfes