ForsideBøgerDie Herstellung Der Elektrischen Glühlampen

Die Herstellung Der Elektrischen Glühlampen

Forfatter: C. Hevers

År: 1923

Forlag: Oskar Leiner

Sted: Leipzig

Sider: 216

UDK: 621.326 Hev

Mit 119 Abbildungen und 16 Tabellen

Søgning i bogen

Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.

Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.

Download PDF

Digitaliseret bog

Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.

Side af 232 Forrige Næste
198 Die aus verzinktem Eisenblech gefertigte Kugel ist innen mattweiß gestrichen. Der Durchmesser beträgt 0,5 bis 1 m. Nur für Hochkerzenlampen wählt man Kugeln von 1.5 und 2 m Durchmesser. Ulbricht fand, daß die durch eine im Innern der Kugel befindliche Lichtquelle erzielte indirekte Beleuchtung an allen Stellen der Kugel dieselbe ist. Die von der Lichtquelle aus- gesandten Strahlen verteilen sich gleichmäßig auf die Kugel- oberfläche, als ob wir es mit einer punktförmigen Lichtquelle zu tun hätten. Die Beleuchtung eines jeden Flächenelementes der Kugeloberfläche steht infolgedessen in einem konstanten Verhältnis zur mittleren sphärischen Lichtstärke der Licht- quelle. In der Abbildung ist die obere die zu messende Lampe. Die Wandung der hinteren Kugelhälfte ist am Äquator mit einer Öffnung von ca. 5 cm Durchmesser versehen. Das heraustretende Licht wird nun mit Hilfe einer Photometer- bank gemessen, als ob die Öffnung eine selbständige Licht- quelle sei. Man hat nur dafür zu sorgen, daß aus der Öffnung nicht direkt von der Lichtquelle stammendes Licht austritt. Man bringt deshalb zwischen Lampe und Öffnung eine ver- schiebbare Blende, welche auf der Abbildung ebenfalls sichtbar ist. Um den wahren Wert der mittleren räumlichen Licht- stärke zu erhalten, muß man das Meßergebnis noch mit einem konstanten Wert multiplizieren, welcher durch Eichung der Kugel gefunden wird. Zur Eichung führt man eine Mes- sung mit einer Normallampe aus, welche man entweder an Stelle der Meßlampe in die Kugel hängt, oder welche wie in Abb. 109 unten in der Kugel bleibend angeordnet ist. Das aus. dem Fenster der Kugel heraustretende Lieht wird mit Hilfe eines Photometers gemessen. Statt der vorbe- schriebenen Photometer wird auch häufig das Webersche Milchglasplattenphotometer benutzt, welches in Abb. 110 dargestellt ist. Der eigentliche photometrische Meßapparat ist wieder ein Lummer-Brodhunscher Würfel, welcher in der Mitte des linken