Die Herstellung Der Elektrischen Glühlampen
Forfatter: C. Hevers
År: 1923
Forlag: Oskar Leiner
Sted: Leipzig
Sider: 216
UDK: 621.326 Hev
Mit 119 Abbildungen und 16 Tabellen
Søgning i bogen
Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.
Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.
Digitaliseret bog
Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.
38
größer der Drahtdurchmesser ist, so werden Vakuumspiral-
drahtlampen nur bis zu 60 Watt angefertigt.
Für Schaufensterbeleuclitung usw. sind die Soffitten-
lampen oft gut geeignet. Eine solche Lampe ist in Abb. 16
dargestellt. Dieselbe hat eine langgestreckte, zylindrische
Form und einen geraden, schraubenförmig gewundenen
Leuchtdraht.
Einige Niedervoltlampen mit glattem und schrauben-
förmig gewundenem Leuchtdraht sind in Abb. 17 zusammen-
gestellt.
6. Gasgefüllte Lampen.
Das Jahr 1909 brachte einen weiteren Fortschritt, indem
man Stoffe in die Birnen einführte, welche sich während des
Brennens der Lampe langsam zersetzen unter dauernder Ent-
wicklung sehr geringer Mengen von Halogengasen (vgl. S.179).
Diese gehen mit den zerstäubten Wolframteilchen durch-
sichtige Verbindungen ein und schwärzen die Lampen nicht.
Derartige Lampen verbrauchen nur etwa 0,8 Watt für die
Kerze. Allerdings kann dieser niedrige Effektverbrauch
nur für Lampen von großer Lichtstärke (etwa von 200 Kerzen
an aufwärts) in Frage kommen, da die dünneren Leucht-
drälite zu stark angegriffen wurden.
Andere Untersuchungen hatten bereits seit langem er-
geben, daß die Zerstäubung des Leuchtkörpers herab-
gemindert wird, wenn er nicht im Vakuum, sondern in einem
gespannten inerten Gase glüht. Allerdings entstehen nun-
mehr bedeutende Energieverluste dadurch, daß die dichten
Gase die Wärme des Leuchtfadens nach außen ableiten.
Trotzdem ist es gelungen, auch mit gasgefüllten Lampen
einen hervorragenden technischen Erfolg zu erzielen. Grund-
legend waren die Ergebnisse der Versuche der Allgemeinen
Elektrizitäts-Gesellschaft zu Berlin und der General Electric
Company in Amerika. Es hat sich zunächst heraus-
gestellt, daß der Wirkungsgrad einer Lampe mit Gasfüllung
ganz wesentlich abhängig ist von der Gestalt des Leucht-