ForsideBøgerDie Herstellung Der Elektrischen Glühlampen

Die Herstellung Der Elektrischen Glühlampen

Forfatter: C. Hevers

År: 1923

Forlag: Oskar Leiner

Sted: Leipzig

Sider: 216

UDK: 621.326 Hev

Mit 119 Abbildungen und 16 Tabellen

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Side af 232 Forrige Næste
82 Der gesinterte Stab wird zunächst in einem von Was- serstoff durchströinten elektrisch geheizten Porzellanofen bis auf ungefähr 1300° C erhitzt, dann noch heiß in das Schlagwerk einer nachstehend beschriebenen Hämnier- maschine eingeführt. Nachdem der Querschnitt des Stabes verringert worden ist, ist es vorteilliaft, den Ofen unmittelbar vor dem Hammerwerk anzuordnen, wie die Abb. 37 zeigt, so daß der Wolframstab in das Schlagwerk gelangt, ohne zu sehr abzukühlen, bevor er der Wirkung der Hämmerdüsen unterworfen wird. Mittels des Rohres 2 wird ein Wasserstoffström in das Innere des Ofens und in den Raum zwischen den Hämmerdüsen geleitet. Wenn das Ofenrohr ziem- lich lang gewählt wird, braucht die Ofentemperatur nicht hö- herzusein als diejenige, welche der Draht bei der Bearbeitung erfordert, und es ist alsdann keine Gefahr der Überhitzung- vorhanden, selbst wenn der Lauf des Drahtes durch das Abb• 38. Hämmerweiltfür einen Augen - blick unterbrochen wird. Der durch den Ofen geleitete Wasserstoff verhütet jede nennenswerte Oxydation und wirkt auch sonst vorteilhaft. Abb. 38 zeigt eine von ArnoLooseinChemnitz hergestellte Hämmermaschine in Ansicht. In Abb. 39 ist eine Hämmermaschine der G 1üh1ampenbedarf - G. m. b. H., Ber1in-Treptow, dargestellt, bei welcher die vordere Platte herumgelegt ist, um die Inneneinrichtung der Maschine sichtbar zu machen. Die Maschine ist mit Walzen- abzug ausgerüstet. Das Prinzip der Hämmermaschinen ist folgendes: Bine Riemenscheibe ist fest mit einer durchbohrten, vorn zu einem zylindrischen Kopf erweiterten Achse verbunden. In einei Aussparung des Kopfes sind symmetrisch zur Achsenmitte