Denkschrift Aus Anlass Des Hundertjahrigen Bestehens Der Maschinen Und Lokomotivfabrik
Und Der Vollendung Der Lokomotive Frabriknummer 10.000
År: 1910
Forlag: Henschel & Sohn
Sted: Cassel
UDK: St.f. 061.5(43)Hen
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HEL. u. IMPR.MEISEN BACH RIFFARTH S CO., BERLIN
WOHNHAUS DER FRAU GEHEIMRAT SOPHIE HENSCHEL.
vorgerückten Alters wegen seine Tätigkeit niederlegte, wurde der Königl. Eisenbahn-Bau-
inspektor, spätere Baurat Leissner mit für die Leitung berufen.
Karl Henschel, der nach voraufgegangener praktischer Ausbildung in der väterlichen
Fabrik seinen Studien an den technischen Hochschulen in Karlsruhe und Darmstadt obgelegen
hatte, trat im Oktober 1896 in die Verwaltung des Unternehmens ein und wurde am
1. Juli 1900 Teilhaber der Firma.
Wieder, wie einst im Jahre 1860, ruhte die Last des Geschäftes
auf den Schultern eines noch jugendlichen Mannes, der mit Mut
und Tatkraft an die Lösung der
ihm gewordenen Lebensaufgabe
heranging. Er erkannte, daß eine
durchgreifende Erneuerung und
Erweiterung des alten Werkes
erforderlich war, um es auf der
Höhe der Leistungsfähigkeit zu
erhalten.
Während der Jahre 1901
bis 1904 wurde fast die gesamte
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