ForsideBøgerDenkschrift Aus Anlass De…ive Frabriknummer 10.000

Denkschrift Aus Anlass Des Hundertjahrigen Bestehens Der Maschinen Und Lokomotivfabrik
Und Der Vollendung Der Lokomotive Frabriknummer 10.000

År: 1910

Forlag: Henschel & Sohn

Sted: Cassel

UDK: St.f. 061.5(43)Hen

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Side af 187 Forrige Næste
zeitig zum Füllen des Kohlenbunkers benutzt werden. — Das Kesselspeisewasser wird dem Ahnabach entnommen und durch elektrisch betriebene Kreiselpumpen dem am Schornstein in 25 m Höhe angebrachten Intze-Doppelbehälter von 100 cbm Fassung zugeführt. Von hier gelangt das Wasser durch die neben dem Kesselraum befindliche Wasserreinigung, Bauart Reisert. Das gereinigte und enthärtete Wasser wird in einem Behälter gesammelt, aus dem es den Speisevorrichtungen zufließt. 3. DIE ELEKTRISCHE ZENTRALANLAGE. Die elektrische Zentrale liegt in südlicher Richtung dem Kesselhause gegenüber. Sie wurde im Jahre 1897 erbaut und 1908 umgebaut. Das Gebäude bedeckt eine Grund- fläche von 555 qm. Die Anlage liefert elektrischen Gleichstrom von 230 Volt für Kraft- und Lichtzwecke des gesamten Werkes. Sie ist ausgestattet mit 5 Dampfdynamos. 3 der- selben haben je 1000 PS und 2 je 500 PS, alle zusammen mithin 4000 PS Leistung. Die 500 pferdigen Maschinen hat die Firma selbst gebaut. Die Dampfmaschinen sind stehender Bauart, Verbundsystem mit Kondensation und 120 Umdrehungen in der Minute. Sie sind mit den Stromerzeugern — Außenpolmaschinen — unmittelbar gekuppelt. Die Dampfmaschinen sind je mit einem Einspritzkondensator versehen. Wechselventile ermög- lichen auch mit Auspuff zu arbeiten. Das Einspritzwasser und Kondensat fließt nach einem Tiefbehälter, aus welchem elektrisch betätigte Kreiselpumpen das Wasser nach dem Kühlwerk fördern, welches hinter dem Kesselhause errichtet ist. Das Zusatzwasser wird dem Ahnabach entnommen. Der erzeugte Strom wird nach den Hauptsammelschienen geführt und von hier mittels der Schaltapparate und unterirdisch verlegter armierter Kabel den Verbrauchsstellen zu- geführt. Die Stromverteilung für Kraftübertragung und Bogenlichtbeleuchtung erfolgt nach dem Zweileitersystem, diejenige der Glühlichtbeleuchtung nach dem Dreileitersystem. Die Schaltwand ist in einem besonderen Anbau untergebracht. Während der Ruhepausen im Betriebe der Zentrale liefert eine Akkumulatorenanlage den erforderlichen Strom. Dieselbe ist in einem an die Zentrale anschließenden Ueberbau aufgestellt. Die Batterie wird von den Stromer- zeugern unter Zuhilfe- nahme einer Zusatzma- schine geladen. Der Maschinenraum ist zum Zwecke von Re- paraturausführungen an den Maschinen mit einem Laufkran von 10 t Trag- kraft ausgerüstet. 3 1. $ampf4ynamø SOO O. 3. ^^ 6-J^M^^ 2 » ” 350 ” 4. ^rnxwa&smuunpeiv 7. Satoru 650 dtn^røtiindcn 5. ^uäataunasrniiwrv N I IIIIII i 1-1 -------- 0 5 10 m GRUNDRISS DER ELEKTRISCHEN ZENTRALANLAGE 34