Der Militärkraftfahrer Und Sein Fahrzeug

1. aus der Nockenwelle <Abb. 45) mit einer den vorhan^ denen Ventilen entsprechenden Nockenzahl, 2. aus dem Ventilstössel mit Stösselrolle, Führung und Nacbstdlvorriditung ; 5. aus dem Ventilsdiaft und -teller, 6. aus der Ventilfeder mit Federteller und Keil, Die Ventile kön= tien von unten oder von oben <Abb. 43 und 44) gesteuert werden, oder an demselben Cylinder der Einlaß von oben und der Ausfaß von unten. Die Nocken» welle kann bei von oben gesteuerten Abb. 44. Büssing, Lastwagen-Motor mit Ventilen, wie bei von oben gesteuerten Ventilen. den von unten ge- steuerten, ebenfalls im Kurbelgehäuse liegen oder bei stärkeren Motoren <Last= wagen> oben auf den Cylindern. <Abb. 44). Im ersteren Falle werden die Ventile durch Gestänge betätigt. Außer den gesteuerten Ventilen verwendete man früher attdu automatische Säugventile. Die Anordnung’der Ventile ist entweder Ein» und Aus- laßventile auf einer Seite der Cylinder, wobei nur eine Nok= kenweHe erforderlidi ist, oder auf beiden Seiten, wofür zwei Nockenwellen nötig sind. Die Nockenwelle <Abb. 46) ist aus einem Stück aus bestem Spezialstahl geschmiedet, sie trägt die einzelnen Nocken, 8 Nocken bei einseitig gesteuertem, 4 Nocken bei zweiseitig gesteuertem Motor, zur Steuerung oder Betätigung der Ventile. 36