En Samling Afhandlinger Om Veje 1876-1881

År: 1881

Sider: 428

UDK: 625.70

8 Pjecer.

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Side af 428 Forrige Næste
13 k. Einseitige Belastung der Dächer. Gewöhnlich wird bei Bestimmung der Kräfte, welche in den Dachwerken auftreten, angenommen, dass dieselben auf beiden Seiten gleich belastet seien. Wenn dieses bei Berücksichtigung ihres Gewichtes nun auch zutrifft und in der Regel auch als richtig bei einer Belastung durch den Schnee angenommen werden kann, so ist es doch eine falsche Annahme, wenn man die Gleichheit der Be- lastung auch auf den Winddruck ausdehnt. Dieser wird in sehr vielen Fällen nur eine der Dachseiten treffen und dann das Dach hier einen bedeutend grösseren Druck aufzunehmen haben' als an der entgegengesetzten Seite, wesshalb man in solchen Fällen andere Ermittelungen be- züglich der Inanspruchnahme der einzelnen Konstruktions- theile machen muss. Nimmt man an, es'sei M, Figur 25, die aus der Windströmung sich ergebende gesammte normal zu der Dachfläche AB stehende Kraft und P der gesammte ver- tikal stehende aus dem Gewichte der Dachfläche und der etwaigen Schneebelastung folgende Druck, so hat man aus beiden die Mittelkraft Q. An der zweiten Seite des Daches wirkt nur die Belastung P vertikal abwärts. Ver- längert man die Richtungen von Q und P bis zu dem Durchschnittspunkte N, trägt Q auf die parallele Linie ab und P auf die vertikale bc, so hat man in ac die Richtung der Mittelkraft, welche durch N gehen muss, also in die Richtung der Linie N O fällt, welche parallel zu ac gezogen ist. Aus dem Winddrucke M folgt nun eine horizontale von H nach der linken Seite gerichtete Kraft, welche von den Umfassungsmauern oder überhaupt den Unterstützungen in A und C aufgenommen werden muss. Ist nun die- jenige Unterstützung, welche in C anzubringen ist, so be- schaffen, dass dieselbe einen horizontalen Druck nicht