En Samling Afhandlinger Om Veje 1876-1881

År: 1881

Sider: 428

UDK: 625.70

8 Pjecer.

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Side af 428 Forrige Næste
1. Von der Unterhaltung der Steinbahn und des Sommerweges. Mit diesem wichtigen Kapitel beginne ich sogleich, da es hauptsächlich von dem hier Vorgetragenen abhängt, ob die Unterhaltung der Kunststrasse theuer oder billig wird. Es soll nichts Ueberflüssiges gethan und nichts Nöthiges unterlassen werden. Vor Allem sollen die Steinbahnen gleichmässig abgenutzt werden. Dies geschieht aber nur, wenn sie richtig angelegt sind, insbesondere wenn eine Neuschüttung sachgemäss ange- fertigt ist, was beiläufig leider nur recht selten geschieht. Wenn nämlich die Schüttung der Steinbahn nicht richtig ge- macht ist, so wird sie beim Befahren sehr bald eingedrückte Mulden, Narben und Löcher bekommen, infolge dessen aber frühzeitig viel Reparaturen bedürfen, trotzdem nicht lange halten und daher sehr kostspielig werden. Bei einer grossen Menge von Kunststrassen macht das jährlich eine Menge Geld aus. Darum werde ich bei diesem Gegenstände eine spezielle An- leitung geben und zugleich auf den Neubau zurückgreifen. Wenn das Planum aus strengem oder auch nur aus mildem Lehmboden besteht, so findet beim Schneegang der Nachtheil statt, dass beim Aufthauen der obersten, etwa 30 Centim. starken Erdschicht diese wie Brei aufgeweicht ist, weil das Wasser nicht in die noch gefrorene untere Schicht eindringen kann. Die ganze Steinbahn schwimmt gewissermaassen in diesem nassen Brei, infolge dessen die Kader der belasteten Wagen dieselbe durchschneiden und völlig durchwühlen. Daher muss schon beim Bau dafür gesorgt werden, dass die Steinbahn im Lehm- boden mit einer mindestens 25 Centim. starken Unterlage von reinem Grand und mit Seitenrigolen versehen werde, die das Wasser seitwärts in die Gräben ableiten. Man füllt diese Rigolen mit Steinschotter und Kies aus und leitet sie sowohl unter dem Sommer- I., KÄRNTNERS!KAhhE 34.