En Samling Afhandlinger Om Veje 1876-1881

År: 1881

Sider: 428

UDK: 625.70

8 Pjecer.

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Side af 428 Forrige Næste
6 weg als auch unter die Bankette hindurch mit ausreichendem Gefälle in die Seitengräben. Diese Vorsicht ist aber oft unterblieben oder nicht gründ- lich durchgeführt, es ist der Fall eingetreten, dass die Räder die Steinbahn durchschnitten haben. Dann hat die haltbare Herstellung ihre Schwierigkeiten. Man hilft sich damit, dass man diese Stellen so tief als nöthig ausgräbt, sie mit Stein- gerölle, kleinen Feldsteinen oder grobem Kies ausfüllt und daun die Steinschüttung wieder oben darüber bringt. Ausserdem aber müssen nachträglich doch noch dio genannten Rigolen ange- bracht werden, die nach dem Bedürfniss etwa 2 bis 4 Meter von einander entfernt liegen können. Bei grösseren Schäden muss man die ganze Steinbahn aufnelimen und mit einer ge- hörig dicken Grandunterlage wieder herstellen, um den beim Neubau gemachten Fehler wieder gut zu machen. Je gröber der Grand ist, desto besser ist er. Mitunter finden sich im Frühjahr einzelne quellige Stellen, die durchbrüchig sind. Solche lasse man ausgraben und mit Kies ausfüllen, wobei der Schaden gehoben sein wird. Damit nun die Steinbahn gleichmässig abgenutzt werde, muss sie bei nasser Witterung mit Verlegesteinen dergestalt auf beiden Seiten wechselweise angemessen verlegt werden, dass die Fuhrwerke gezwungen sind, schlangenförmig zu fahren, wobei sie aber nicht über Gebühr belästigt werden dürfen. Alan wird die Steinreihen alle 25 bis 50 Meter weit wechselständig erst rechts, dann links, je nach dem Bedürfniss, auseinander entfernt auslegen, zwar so, dass ihre Spitzen 30 Centim. weit gegen die Mitte der Steinbahn zurück bleiben, wo alsdann in der Mitte entlang ein 60 Centim. breiter Streifen frei bleibt. Diese Steinreihen aber müssen öfter weiter geschoben und auch von rechts nach links gewechselt werden, damit die Fuhrwerke die Steinbahn überall treffen. Zur Nachtzeit müssen diese Steine stets fort genommen werden. Wird dieses Verlegen vernachlässigt, so fahren die Fuhr- werke immer auf einer Stelle dergestalt hinter einander her, dass sich da, wo die Deichsel läuft, also wo die Steinbahn vom Fuhrwerk unberührt bleibt, ein Rücken bildet. Ist nun dieser Rücken einmal entstanden, dann ist er auch durch das Ver- legen nur sehr schwer wieder fort zu bringen. Selbst das Ab- walzen hilft nicht mehr. Am besten ist es noch, die Stein-