En Samling Afhandlinger Om Veje 1876-1881

År: 1881

Sider: 428

UDK: 625.70

8 Pjecer.

Søgning i bogen

Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.

Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.

Download PDF

Digitaliseret bog

Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.

Side af 428 Forrige Næste
7 bahn nur auf einer Seite und den Sommerweg ganz zu ver- legen, so dass die Fuhrwerke gezwungen werden, mit einem Kade den Rücken entlang zu fahren, um diesen abzunutzen. Schliesslich, wenn der Schaden zu sehr eingerissen ist, ist es schon am besten, zur Herstellung des Profils zu beiden Seiten des Kückens Streifen von Steinschotter ganz neu aufzuschütten, fest zu walzen und zu bekiesen. — Aus diesen Umständen wird man sich überzeugen, wie wichtig es ist, durch fleissiges Ver- legen der Steinbahn die Rückenbildung zu vermeiden und die grossen Kosten, die solch Uebel mit sich bringt, zu verhindern. Den Chausseeaufseher trifft hier viel Verantwortlichkeit, denn solche Kückenbildungen in der Steinbahn bezeugen Nachlässig- keit, was hier beiläufig bemerkt wird. — Wo es nötliig ist, zur Reparatur und Ergänzung der Stein- bahn Steinschotter aufzubringen, müssen solche Stellen vorher stets mit Spitzhacken ganz wund gehauen werden. Der Schotter wird dann etwas höher als die Steinbahn daneben aufgebracht und mit einer eisernen Handramme unter Anfeuchtung mög- lichst fest gerammt, endlich mit Kies oder Steinmehl über- schüttet, mit der Giesskanne angenässt und nochmals über- gerammt. Durch das Befahren werden so ausreparirte Stellen sehr bald wieder glatt, fest und eben. Ebenso wird verfahren bei Ausschüttung von Geleisbildungen und grösseren Reparaturen, die bei gehöriger Aufmerksamkeit sich, übrigens fast immer vermeiden lassen. Diese Reparaturen werden am besten im Herbst vorgenommen. Nöthig ist es auch, alle grösseren und kleineren herum liegenden Steine von der Oberfläche der Steinbahn und des Sommerweges stets absammeln und auf das Material-Bankett bringen zu lassen, da sie das Fuhrwerk inkommodiren, nament- lich aber die Hufe der Pferde ruiniren. Fahren Wagen an solche herum liegende Steine, so treiben und stossen sie andere Steine mit heraus und sind darum der Steinbahn selbst schäd- lich. — Von der grössten Wichtigkeit bei der Unterhaltung der Kunststrasse ist nun die Anfertigung einer neuen Schüttung, wenn die vorhandene bis zu einem gewissen Grade abgenutzt ist. Hierbei geschehen gemeinhin und immer von Neuem die gröbsten Fühler, die den Geldkassen der betreffenden Kreise eminente pekuniäre Nachtheile verursachen. Denn es ist doch I„ KARNl\NEKblKA»ii 34.