En Samling Afhandlinger Om Veje 1876-1881

År: 1881

Sider: 428

UDK: 625.70

8 Pjecer.

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Side af 428 Forrige Næste
12 Mitte fortschreiten und dieses immer wiederholen, gleichwie stets die Wölbungsform im Auge haben und mit der Walze nachhelfen, wo dies noch nöthig ist. Zum Leiten der Walze muss ein mit der Sache schon bekannter, verständiger Mensch bestellt werden. Die erste Bedingung zur Erreichung einer guten, nachhaltig dauerhaften, glatten Steinbahn ist es nun, dass der rohe Steinschotter ganz fest gewalzt wird, bevor das Deckmaterial darauf verbreitet wird. Es soll ein mässig beladener Wagen keine sichtbare Spur mehr auf der Steinschüttung hinter sich lassen, wenn sie als fest genug angesehen werden kann. Die üblen Folgen, die bei Nichtachtung dieser Vorschrift hervortreten, habe ich schon im Eingänge dieses Abschnittes zum Theil erwähnt, füge aber hier noch hinzu, dass das Verwalzen der Steine mit dem Deckkies zugleich eine so verfehlte Verstärkung liefert, dass sie nach wenigen Jahren wieder vollständig ruinirt ist, denn der Kies legt sich nesterweise zwischen die Steine, wodurch sogleich beim Befahren Mulden und Löcher entstehen. Ist nun noch Lehm dazwischen gebracht oder Schmutz von den Banketten abgestochen und dazwischen geworfen, was von leichtsinnigen Aufsehern nicht selten geschieht, so ist solche Decklage in ein paar Jahren schon vernichtet. Ist nun der Steinschotter festgewalzt, dann wird zuerst das bei dessen Aussieben durchgefallene Material, das man mit den Worten Steingrus oder Steinmehl bezeichnet, aufgebracht, regelmässig vertheilt und mit Strauchbesen eingekehrt, worauf dann wieder ein- bis zweimal übergewalzt wird. Nach diesem muss eigentlich die Steinbahn schon die gehörige Festigkeit und glatte Oberfläche haben. Doch endlich wird noch der so- genannte Deckkies egal über gebracht uud ebenfalls mit Strauch- besen eingekehrt. Bei feuchter Witterung wird nun dieser Deckkies glatt gewalzt. Ist die Witterung bei den vorgenannten Arbeiten nicht recht günstig gewesen, so trifft es sich, dass stellenweise beim Befahren das Deckniaterial nach unten durchfällt und die rohen Steine bios liegen. Man muss sich für solche Fälle immer etwas Deckmaterial reserviren, um dieses über jene Stellen streuen zu können. Bei Anwendung der hier mitgetheilten Methoden wird man