En Samling Afhandlinger Om Veje 1876-1881

År: 1881

Sider: 428

UDK: 625.70

8 Pjecer.

Søgning i bogen

Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.

Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.

Download PDF

Digitaliseret bog

Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.

Side af 428 Forrige Næste
11 (Kiesstreifen) heran geschüttet. Hierauf werden die ausge- siebten Steine zwischen diese Lehnlatten auf die wund gehauene Steinbahn aufgekarrt und nach der vorhandenen Schablone pro- filirt. So wie nun die Arbeit fortschreitet, werden die Lehn- latten weiter gerückt, aber an ihrer Stelle jedesmal der Kies an den Steinschotter heran gezogen. Die Schüttung wird hier- bei auf beiden Seiten linear begrenzt und erhält ein korrektes Aussehen. Wird die Passage während der Arbeit nicht unterbrochen, wie dies meistens stattzufinden pflegt, so ist es am besten, beim Fortschritt der Steinschüttung sogleich auch den Sommerweg mit zu bekiesen, damit das Fuhrwerk darauf fahren kann. Hierbei kommt man insbesondere zur Einsicht, wie nothwendig ein geräumiger Sommerweg ist. Die Haltbarkeit des Sommerweges hängt nur allein ab von der guten Beschaffenheit des dazu verwendeten Materials. Der Kies zum Sommerweg darf nicht zu fein und nicht zu grob, jedenfalls aber nicht sandig oder stark staubig sein. Je gleich- mässiger die Kieskörner sind, desto besser ist es. Die zu groben Kiesstücke auf den Sommerwegen sind dem Fuhrwerke äusserst nachtheilig, sie ruiniren die Hufe der Pferde. Man kann wohl sagen, dass die Kiesstücke zwischen der Grösse einer Erbse und der eines Hühnereies sein dürfen. In Ge- birgsgegenden findet man den vortrefflichsten Kies und anderes Steingerölle schon im Lager fertig vor. In flachen Gegenden, besonders im Diluvium, ist dies nur selten der Fall. Durch Räuffeln oder besser durch Aussieben muss er erst gewonnen werden. Ist er mit Lehmtheilen durchsetzt (sogenannter Lehm- kies), so ist er auf Sandboden vortrefflich. Auf Sandboden aber erhält der Sommerweg auch schon beim Bau eine Bettung von Lehm, worauf der Kies geschüttet wird. Der beim Sieben durchgefallene Grand wird nach Festwalzung der Steinbahn zu doren Abglättung verwendet, obschon auch hierzu besonderes Material geliefert werden kann, das man unter dem Namen grober reiner Grand zu verstehen gewohnt ist. — Während die Neuschüttung auf etwa 3 bis 4 Stationen fertig ist, beginnt man mit dem Abwalzen und fährt dann so fort, wie die Schüttung vorschreitet. Das Walzen ist so zu leiten, dass die festgesetzte Wölbung dabei erreicht wird. Man wird stets auf den beiden Seiten zuerst walzen und so nach der I., KARNTNERSlKAHbE 84.