En Samling Afhandlinger Om Veje 1876-1881

32 a) vom 6. April 1834. Die Anweisung zum Bau und zur Unterhaltung der Kunststrassen — ein Meisterstück von Ausarbeitung, das auch heute noch fast in allen Stücken zutrifft. b) Zirkularreskript vom 11. Aug. 1836, worin unter An- lage a die Bestimmungen über das Verlegen der Stein- bahn. enthalten sind. c) Desgl. vom 31. Aug. 1839, dieselbe Sache behandelnd. d) Desgl. vom 27. März 1850, desgl. e) Desgl. vom 6. Juli 1850, betr. die Zeit, in welcher die neuen Decklagen vorzunehmen sind. f) Desgl. vom 29. Jan. 1833 über die vorzunehmenden Re- paraturen der Steinbahn. g) Desgl. vom 18. Juli 1851 betr. die Umwandlung der Pappelalleen in solche mit anderen Baumarten. Es würde zu weit führen hier auch noch die Gesetze gegen die Chausseepolizei-Uebertretungen etc. aufzuführen, womit sich das Aufsichtspersonal bekannt zu machen hat. Nach dem An- griff der Eisenbahnen ist in Hinsicht der Kunststrassen nichts von Bedeutung mehr erschienen. Schliesslich mag noch, erwähnt werden, dass es an vielen Orten üblich ist, die Steine, die an der Kunststrasse sichtbar sind, also die Prellsteine, Schutzsteine, Vorlegesteine mit Weiss- kalk anzustreichen. Dies giebt der Strasse ein elegantes Aus- sehen, sonst ist es Spielerei. Nur bei dunklen Nächten sollte man überall die Schutz- und Prellsteine mit Weisskalk ange- strichen halten, weil sie dann etwas leuchten und ein Ab- kommen vom Wege hindern. Druck von Beck & Schirmer in Leipzig.